Weiterlesen
schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_29_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_29_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_29_lp_external.png
Naspa als Gastgeber beim Halbfinale des Hessischen Gründerpreises 2018
Mit dem Fahrrad in den Weltraum, dabei leckeren Kaffee trinken, Sport treiben, gut aussehen und außerdem auch noch Praktikanten mitnehmen? Ein unmögliches Vorhaben, aber so groß ist die
Bandbreite der diesjährigen Preisträger beim Hessischen Gründerpreis.
Im Halbfinale des Wettbewerbs haben sich zwölf Gründer und junge Unternehmen für das Finale qualifiziert. Alle zwölf werden am 7. November im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden als Preisträger ausgezeichnet. Zuvor wird aber noch in der Finalrunde am gleichen Tag in jeder der vier Wettbewerbskategorien eine Siegerin oder ein Sieger ermittelt. Immerhin zwei Frauen haben es im Halbfinale, das am 20. September in den Räumen der Nassauischen Sparkasse in Wiesbaden stattgefunden hat, ins Finale geschafft. „Im Wettbewerb waren Frauen eigentlich stärker vertreten, ein Drittel der 131 Bewerbungen kam von Gründerinnen. Im Vergleich zum Teilnehmerfeld 2017 hatte deren Beteiligung sich sogar verdoppelt“, berichtet Projektleiterin Elisabeth Neumann. „Das Halbfinale war sehr spannend, mit ganz vielen hochwertigen Pitches, und die Entscheidungen der 29köpfigen Jury waren wirklich oft sehr knapp“, so Neumann weiter.
Es war ein inspirierendes Halbfinale mit vielen guten Gesprächen im Anschluss und die Naspa ein perfekter Gastgeber, so das Fazit vieler Halbfinalisten. Kein Wunder, denn die Nassauische Sparkasse unterstützt Gründer seit über 175 Jahren. „Die Begleitung von Existenzgründern gehört quasi zur DNA der Naspa und ist Teil des öffentlichen Auftrages aller Sparkassen“, so Thomas Vogt, Leiter Firmenkunden der Region Mitte. „Die Begleitung von Gründern ist uns vor allem aber auch eine Herzensangelegenheit. In den vergangenen drei Jahren haben wir insgesamt 832 Gründer nicht nur mit Finanzierungsmitteln von fast 23 Millionen Euro, sondern auch mit vielen wertvollen Hinweisen und Kontakten aus unserem großen Netzwerk begleitet. Dadurch wurden über 1.500 neue Arbeitsplätze geschaffen.“ Auch die Teilnehmer beim Hessischen Gründerpreis schaffen immer wieder viele neue Arbeitsplätze. Die 131 Teilnehmer in diesem Jahr – die höchste Zahl in der gesamten Geschichte des Preises – haben zusammen 1206 Arbeitsplätze geschaffen. Alleine die zwölf Finalisten stehen für 126 Arbeitsplätze.
Wer die Halbfinalisten sind, erfahren Sie
hier.
Die nächste Veranstaltung im Rahmen der Hessischen Gründertage findet am 20. November zum Thema "Hochschulen als Nährboden für ein lebendiges Gründerökosystem" statt. Das Anmeldeformular und weitere Veranstaltungsdetails gibt es
hier.
Weiterlesen
Schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_external.png
Kurz erklärt: Die Basis-Rente
Die Basis-Rente ist eine steuerlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge. Nach ihrem Initiator Bert Rürup wird sie auch Rürup-Rente genannt. In diesem Artikel erklären wir, für wen sich die Basis-Rente besonders lohnt.
Ein Vorteil der Basis-Rente liegt in der Möglichkeit, während der Beitragszahlung Steuern zu sparen. Denn die Beiträge sind als Sonderausgaben absetzbar und verringern das zu versteuernde Einkommen. 2018 erkennt das Finanzamt 86 Prozent der Versicherungsbeiträge als Sonderausgaben an, maximal jedoch 20.392 Euro bei Alleinstehenden oder 40.784 Euro bei verheirateten bzw. verpartnerten Menschen. Die Basis-Rente lohnt sich damit vor allem für Vielverdiener. Der Sparer kann den Rentenbezug ab dem 62. Lebensjahr frei wählen. Er erhält anschließend eine lebenslange monatliche Rente, die er versteuern muss. Ein weiterer Vorzug der Basis-Rente ist ihre Flexibilität in der Einzahlphase. Der Versicherte kann die Beitragszahlung kostenfrei aussetzen oder eine zusätzliche Summe einzahlen. Daher eignet sich diese Vorsorgeform vor allem für solche Selbstständige und Freiberufler, deren monatlicher Verdienst stärker schwankt.
(Haftungsausschluss: Dieser Inhalt wurde durch Fachautoren sorgfältig erstellt. Er beruht auf Quellen, die als verlässlich angesehen werden können. Dennoch können inhaltliche und sachliche Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der Herausgeber dieses Newsletters und der Lieferant dieser Inhalte, die Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, machen in Bezug auf die enthaltenen Informationen keine Zusagen und schließen jede Haftung, beispielsweise für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen, aus. Dieser Inhalt stellt keine Rechtsberatung dar. Die Informationen dienen ausschließlich einer ersten Orientierung. Insbesondere finanzielle Entscheidungen dürfen daher nicht allein aufgrund dieser Informationen getroffen werden. Es wird empfohlen, im Einzelfall den fachkundigen Rat eines Steuerberaters oder eines Rechtsanwalts einzuholen.)
Weiterlesen
Schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_external.png
Innere Kündigung – Gefahr fürs Unternehmen
Hat ein Mitarbeiter innerlich gekündigt, kann dies gravierende Folgen für Ihr Unternehmen haben. Was Sie dagegen tun können.
Jeder hat mal einen schlechten Tag. Bringt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter jedoch dauerhaft eine schwache Leistung oder fehlt häufiger, kann dies auf innere Kündigung hindeuten. Der Mitarbeiter identifiziert sich nicht mehr mit seiner Aufgabe und dem Unternehmen und schleppt sich nur noch durch den Arbeitstag.
Das hat gravierende Folgen:
- Die Produktivität sinkt.
- Die Fehler häufen sich.
- Die Kunden werden unzufriedener.
- Ein unzufriedener Mitarbeiter steckt die Kollegen an. Das Betriebsklima leidet.
- Der Mitarbeiter leidet, körperliche und seelische Erkrankungen können die Folge sein. Die Fehlzeiten wachsen.
- Die Arbeitsbelastung für die anderen Teammitglieder wächst.
Warum kündigt jemand innerlich?
Dieser Frage sind Wissenschaftler für die „Initiative Gesundheit und Arbeit“ nachgegangen; in dieser Initiative arbeiten gesetzliche Kranken- und die Unfallversicherungen zusammen. Im Report
„Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden“ nennen sie folgende Gründe: mangelnde Wertschätzung, fehlende Mitbestimmung, Konflikte, Unsicherheit und Ängste.
Was Sie als Chef dagegen unternehmen können
Achten Sie darauf, dass Ihre Führungskräfte den Mitarbeitern fair und wertschätzend begegnen.
Stehen Veränderungen im Unternehmen an, kommunizieren Sie diese offen. So nehmen Sie den Mitarbeitern die Unsicherheit.
Wenn Sie Personal abbauen wollen, nennen Sie offen die Gründe und bieten Sie faire Abfindungen an.
Fördern Sie das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten.
Mitarbeitergespräche sind ein wichtiges Mittel, um Unzufriedenheit zu thematisieren. Vielleicht fühlt sich ein Mitarbeiter mit einer anderen Aufgabe und in einem anderen Umfeld wohler.
Weiterlesen
Schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_external.png
Weltweit ist einfach - der S-CountryDesk
Ihr Schritt ins Ausland beginnt vor Ort bei Ihrer Sparkasse mit individueller Beratung und hoher Fachkompetenz.
Über das internationale Netzwerk der Sparkassen, dem S-CountryDesk bieten wir von Länderinformationen und -kontakten, Vermittlung interkultureller Beratung, Kontoeröffnungen bis hin zur lokalen Finanzierung Lösungen für Ihren Erfolg im internationalen Geschäft.
Was der S-CountryDesk Ihnen bieten kann, erfahren Sie in diesem Video-Beitrag.
Weiterlesen
Schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_external.png
Immobilien: Aufwärts ohne Ende?*
Der Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt geht bald in das zehnte Jahr. Nur zu gerne werden von Marktteilnehmern die niedrigen Zinsen und die gute Konjunktur fortgeschrieben. Geht es 2019 wirklich weiter aufwärts?
Historisch betrachtet dauert die Expansionsphase am deutschen Immobilienmarkt bereits über-durchschnittlich lange. Erfahrungsgemäß sterben jedoch Konjunktur- wie auch Immobilienzyklen nicht an Altersschwäche. Vielmehr wurden sie in der Vergangenheit meist durch eine exogene Störung beendet – beispielsweise das Platzen der Internetblase, die Finanzkrise, Ölpreis- oder Zinsschocks.
Gefahren für die Immobilienmärkte können grundsätzlich von steigenden Zinsen ausgehen. Das historisch niedrige Zinsniveau sorgt einerseits für sehr günstige Finanzierungsmöglichkeiten, andererseits führt dies zu einer hohen relativen Attraktivität der Immobilien gegenüber festverzinslichen Anlageformen.
Angesichts des soliden Wirtschaftswachstums ist die Nullzinspolitik der EZB längst nicht mehr gerechtfertigt. Tatsächlich scheinen sich nach der US-Notenbank nun auch die Frankfurter Währungshüter allmählich zu bewegen. Die Normalisierung der Geldpolitik hat im Herbst dieses Jahres mit dem Auslaufen des Anleihekaufprogramms begonnen und dürfte im Herbst 2019 zu einer ersten Leitzinserhöhung führen. Dies sollte in den kommenden Monaten zu steigenden Zinsen am Kapitalmarkt führen. Allerdings wird sich der Zinsanstieg nur sehr langsam vollziehen und damit nicht die Qualität haben, den Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt zu beenden.
Dagegen spricht vieles dafür, dass die Nachfrage nach Immobilien auf hohem Niveau bleibt. Dies gilt vor allem für die Büro- und Wohnimmobilienmärkte in den großen Ballungszentren. Denn trotz einer leichten Abschwächung wird das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr wohl nicht unter den langjährigen Durchschnitt fallen. Damit können sich Beschäftigung und Einkommen weiter verbessern.
Die Bautätigkeit hat in Deutschland im Vergleich zu früheren Zyklen bislang nur moderat zugenommen. Eine sehr hohe Kapazitätsauslastung und der zunehmende Fachkräftemangel in der Baubranche stehen einer stärkeren Ausweitung der Bautätigkeit im Wege. Durch diese faktische Begrenzung dürfte es diesmal kaum zu einem Überangebot an Immobilien kommen. Wenn nun die hohe Immobiliennachfrage auf ein knappes Angebot stößt, ist ein weiterer Anstieg von Kaufpreisen und Mieten programmiert.
Weitere Informationen zu Immobilienmärkten finden Sie
hier.
*Der Autor Dr. Stefan Mitropoulos ist Immobilienanalyst der Helaba.
Weiterlesen
Schließen
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_collapse.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_expand.png
https://mailing.sparkasse.de/public/a_4760_VH8SW/webspace/Vorlagen/2017/06_AKKORD/2017_akk_36_lp_external.png
Deutschland: Im Bann des Handelskonflikts
Der Konjunkturkommentar von Dr. Ulrich Kater*
Seit Anfang des Jahres steigt die Bedrohung des freien Welthandels. Anfangs waren es nur Zölle auf Solarpaneele und Waschmaschinen, dann kamen Stahl- und Aluminium hinzu. Es folgten die Drohung mit Autozöllen und schlussendlich Zölle auf chinesische Produkte im Wert von 250 Milliarden US-Dollar.
So eindeutig der Trend, gab es immer wieder Hoffnung auf Verhandlungslösungen. Doch regelmäßig wurden diese Hoffnungen durch den US-Präsidenten zunichtegemacht.
Nun setzen manche ihre Hoffnung auf die Wahlen zum US-Kongress Anfang November. Danach – so die Optimisten – bestünde für Donald Trump keine wahltaktische Notwendigkeit mehr, den Hardliner zu geben. Wir befürchten, diese Hoffnungen werden enttäuscht.
Vier Erkenntnisse:
- Der Abbau der Handelsbilanzdefizite ist zwar ein Ziel der US-Zollpolitik, aber nicht das einzige und wohl auch nicht das wichtigste.
Mit Blick auf Europa spielen Fragen wie die Höhe der Verteidigungsausgaben eine wichtige Rolle. Im Konflikt mit China geht es um die wirtschaftliche und politische Führungsrolle.
- Donald Trump und seine Berater verfolgen diese Ziele schon sehr lange.
Schon 1990 warf Trump in einem Interview den Alliierten die Ausbeutung der USA vor: Zu wenig Verteidigungsausgaben, zu hohe Handelsüberschüsse. Sein Handelsberater Navarro schreibt seit Jahren Bücher über eine Bedrohung durch China. Die US-Akteure in diesem Handelskonflikt sind also langjährige Überzeugungstäter.
- Trump ist kein Mensch des Kompromisses.
Für ihn gibt es nur Sieg oder Niederlage. „Ich gehe an das Maximum dessen, was [der Gegner] aushält, und ich bekomme ein besseres Geschäft als er“ (Trump, 1990).
- China kann ohne Kompromiss nicht gesichtswahrend aus diesem Konflikt herausgehen.
Es werden daher weitere Vergeltungsmaßnahmen folgen, die ihrerseits Trump zu Gegenreaktionen herausfordern.
So schaurig diese Entwicklung ist, so überraschend ist es, dass bislang Bremsspuren für die deutsche Volkswirtschaft kaum zu erkennen sind. Der Grund: Die Deutschland unmittelbar betreffenden Zollmaßnahmen sind gemessen am Bruttoinlandsprodukt sehr klein. Zwar könnten deutsche Unternehmen, die aus den USA den chinesischen Markt oder umgekehrt bedienen, die Zolleffekte schon spüren, diese schlagen sich aber nicht in der deutschen Exportstatistik nieder.
Als derzeit größtes Risiko könnte sich die Unsicherheit über den Kurs der Weltwirtschaft erweisen. Sollten die Unternehmen geringere Absatzperspektiven sehen oder zumindest hinter ihre Planungen ein Fragezeichen setzen müssen, dürften sie ihre Investitionspläne nach unten korrigieren. Diesen Belastungen steht aber derzeit eine stabile Binnenkonjunktur gegenüber: Ordentliche Zuwächse beim Realeinkommen stützen den privaten Konsum, das derzeitige Fundament der deutschen Konjunktur.
*Der Autor ist Chefvolkswirt der DekaBank