Das können Sie tun
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Checkliste für den Ausbildungsstart
Kleine Unternehmen haben es häufig schwer, Auszubildende zu finden. Umso wichtiger ist es, die jungen Mitarbeiter an den Betrieb zu binden. Dabei helfen professionelle Vorbereitung und wertschätzende Begleitung.
Vor Beginn der Ausbildung
- Soweit nicht bereits erledigt, besorgen Sie die für den Ausbildungsberuf aktuelle Ausbildungsordnung beim Bundesinstitut für Berufsbildung.
- Erstellen Sie einen betrieblichen Ausbildungsplan. Kooperieren Sie mit anderen Betrieben, wenn Sie nicht alle Fertigkeiten und Kenntnisse vermitteln können.
- Bereiten Sie den Arbeitsplatz vor: Hat der oder die Neue einen festen Arbeitsplatz, sind die Zugriffsrechte in der IT geregelt?
- Sorgen Sie für das notwendige Lehrmaterial wie Modelle oder Fachliteratur.
Der erste Tag
- Die persönliche Begrüßung ist Chefsache und ein Zeichen von Wertschätzung. Sollte der Chef einmal verhindert sein, kann er diesen Termin kurzfristig nachholen.
- Überreichen Sie dem/der Neuen eine Willkommensmappe mit allen wichtigen Informationen zum Unternehmen.
- Ein Betriebsrundgang gibt dem/der Auszubildenden die Gelegenheit, das Unternehmen und die Kollegen kennenzulernen.
- Informieren Sie den Neuling, wer seine Ansprechpartner sind. Möglicherweise ist neben dem Ausbilder ein Pate eine zusätzliche und eher informelle Anlaufstelle.
- Machen Sie ihn mit den Regeln vertraut, also zu Arbeits- und Pausenzeiten, zur Betriebsordnung sowie zur Smartphone- und Internetnutzung.
- Melden Sie den Auszubildenden zur Berufsschule und der Krankenkasse seiner Wahl an. Informieren Sie ihn über Extras wie etwa Vermögenswirksame Leistungen.
Während der Ausbildung
- Fragen Sie den Auszubildenden, wie es ihm geht, was er gerne macht und womit er sich schwertut. Und: Loben Sie ihn immer wieder für gute Leistungen.
- Halten Sie regelmäßig Kontakt mit der Berufsschule und lassen Sie sich die Zeugnisse vorlegen.
- Nutzen Sie bei schulischen Problemen Fördermöglichkeiten. So werden Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH) von der Bundesagentur für Arbeit bezahlt.
- Unterstützen Sie Ihren Auszubildenden bei der Vorbereitung auf Zwischen- und Gesellenprüfung. Geben Sie ihm die erforderliche Zeit und lassen Sie ihn üben.
- Entscheiden Sie mindestens drei Monate vor Ausbildungsende, ob Sie den Auszubildenden übernehmen möchten, und informieren Sie ihn darüber.
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Betriebliche Krankenversicherung – so helfen Sie Ihren Mitarbeitern
Arbeitgeber können bei ihren Angestellten mit einer betrieblichen Krankenversicherung punkten. Diese erhöht die Attraktivität der Firma – und hilft Ihren Mitarbeitern, fit zu bleiben.
Die Krankenversicherung zählt zu den großen Errungenschaften des Sozialstaats. Die gesetzliche Krankenversicherung deckt die Grundversorgung ab. Alles, was darüber hinausgeht, muss der Versicherte gesondert vereinbaren und bezahlen.
Sie als Arbeitgeber können Ihre Angestellten unterstützen, indem Sie eine betriebliche Krankenversicherung (bKV) abschließen. Das macht Sie als Unternehmen gleichzeitig attraktiv für knappe Fach- und Führungskräfte. Sie motivieren Ihre Mitarbeiter und erhalten deren Arbeitskraft.
Die bKV ergänzt die Leistungen der bestehenden gesetzlichen Krankenversicherung. Da es sich um Gruppenverträge handelt, entfällt die sonst übliche Gesundheitsprüfung. Damit erhalten auch Mitarbeiter mit Vorerkrankungen einen Gesundheitsschutz:
Die bKV-Tarife der
Hanse Merkur sind modular aufgebaut und ergänzen die Gesundheitsleistungen im gewünschten Umfang, etwa Leistungen für stationäre Krankenhausaufenthalte oder für Naturheilkunde, Zahnmedizin, Hör- und Sehhilfen und vieles mehr.
Optional nutzen Sie sinnvolle Vorsorgeleistungen zur Früherkennung von Krankheiten sowie Impfungen, sodass die Mitarbeiter erst gar nicht krank werden oder im Fall der Krankheit besser abgesichert sind. Davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Voraussetzung einer bKV: Unternehmer mit mindestens zehn sozial- und gesetzlich krankenversicherten Mitarbeitern können den Schutz für ihre Beschäftigten erhöhen. 450-Euro-Kräfte und Azubis sind nicht versicherbar, ebenso erhalten privat Krankenversicherte in der Belegschaft keinen zusätzlichen Schutz.
Profitieren Sie von unserem Firmen- und Gesundheitsschutz für motivierte und gesunde Mitarbeiter.
Weiter zu den Branchenprognosen
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Wachstumsaussichten für die Industriebranchen
Mit einem Klick erhalten Sie eine tabellarische Prognoseübersicht für das Wachstum ausgewählter Industriebranchen – als Benchmark für die eigene Unternehmensentwicklung und -planung. Ausführliche Informationen stehen für die Elektroindustrie und ihre Sparten bereit.
Branchenprognosen Deutschland
*kalenderbereinigt
Quellen: Feri, Macrobond, Prognosen: Helaba Volkswirtschaft/Research
Elektroindustrie: Gewinnerin der Digitalisierung
Die Wachstumsaussichten der deutschen Elektroindustrie bleiben günstig, auch wenn der Handelskonflikt zunehmend belastet. Immerhin entwickelt die Branche die notwendigen Schlüsseltechnologien für den digitalen Wandel und ist in vielen Bereichen sehr wettbewerbsfähig. 2018 dürfte die Produktion um 3 % zulegen. Der Preisdruck hat zuletzt etwas nachgelassen. Die Ertragslage ist überdurchschnittlich gut.
Ausführliche Informationen zur Elektroindustrie finden
hier.
*Der Autor Dr. Stefan Mütze ist Branchenanalyst der Helaba.
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Einladung zum Vortrag – Unternehmer-Seminare
Die Märkte sind heutzutage hart umkämpft, die Margen sinken. Marktsituation und Ratinganforderungen verlangen mehr denn je eine Geschäftsführung mit betriebswirtschaftlich fundierten Kenntnissen. Zielorientiertes Planen und Handeln hängen in entscheidendem Maße vom Fachwissen der Entscheidungsträger ab.
- Was macht eine effiziente Unternehmenssteuerung aus?
- Wie können Sie Kostendruck und den steigenden Ansprüchen der Kundschaft begegnen?
Antworten dazu erhalten Sie bei unserer Vortragsveranstaltung:
„Märkte fordern Manager“,
Donnerstag, 13. September 2018 – 18.00 Uhr
Sparkasse Aachen, Berufliche Bildung Raum 4,
Friedrich-Wilhelm-Platz 1-4, 52062 Aachen,
4. Etage, Zugang Elisengalerie
Dr. Dirk Deppe und Rüdiger Daust von der Rheinischen Mittelstandsakademie stellen Ihnen
unsere Seminarreihe für Unternehmer vor. Das Seminarangebot haben wir speziell für Handwerksbetriebe und mittelständische Unternehmen in der Region konzipiert. Wir unterstützen Sie bei der praxisorientierten Weiterbildung.
Bei einem anschließenden kleinen Imbiss haben Sie Gelegenheit, auch individuelle Fragen anzusprechen. Wir freuen uns auf Sie.
Sie möchten an unserer Vortragsveranstaltung teilnehmen?
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Deutschland: Atempause für die Unternehmen
Der Konjunkturkommentar von Dr. Ulrich Kater
Der Handelsstreit mit den USA bleibt im Mittelpunkt des Geschehens. Auch wenn sich die tatsächlichen wirtschaftlichen Effekte bislang in Grenzen halten, belastet die erhöhte Unsicherheit weiterhin die Stimmung. Nach den ersten besorgten Reaktionen bei den Unternehmen hat sich das Klima im Juli aber nicht mehr deutlich schlechter präsentiert.
Der deutsche Gesamteinkaufsmanagerindex konnte sich im Juli sogar zum zweiten Mal in Folge verbessern: Entgegen der allgemeinen Stimmungslage legten die Produktion und die Auftragseingänge insbesondere im verarbeitenden Gewerbe zu. Währenddessen ging es beim ifo-Geschäftsklima nur ganz leicht nach unten. Dies war aber immerhin der siebte Rückgang in acht Monaten. Auch hier beurteilten die Unternehmen ihre Geschäftslage besser, jedoch gingen ihre Geschäftserwartungen zurück. Dennoch zeigt das ifo-Geschäftsklima weiterhin eine Boom-Phase im Konjunkturzyklus an.
Die in der Stabilität des ifo-Geschäftsklimas zum Ausdruck kommende Gelassenheit fällt in den einzelnen Branchen sehr unterschiedlich aus. Je exportorientierter ein Wirtschaftsbereich ist, desto größere Gefahren drohen ihm durch die Zolldrohungen aus den USA – und desto bescheidener ist die Stimmung. So ging das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe im Gegensatz zum Einkaufsmanagerindex merklich zurück, während beispielsweise die Stimmung der Dienstleister oder der Bauindustrie anstieg. Letztere machten einen Riesensprung auf ein neues Allzeithoch.
Wir sehen weiterhin ein für die Unternehmen wenig erfreuliches Umfeld aus gestiegenen Risiken und höherer politischer Unsicherheit. Die Risiken liegen in besonderem Maße, aber nicht allein, im Handelsstreit der USA mit dem Rest der Welt begründet. Die verbale Aufrüstung im Konflikt der USA mit dem Iran oder die wenig konstruktive Haltung der neuen italienischen Regierung sind weitere Risikoquellen. Gleichzeitig ist die Politik immer weniger berechenbar: Die Stimmung des US-Präsidenten scheint volatiler als die der Märkte zu sein. Die deutsche Regierung lähmte sich wochenlang selbst mit dem Migrationsstreit. Wie es mit dem Brexit weitergeht, zeichnet sich allenfalls in vagen Schemen ab.
Weitere Rückgänge sind daher zu erwarten. Immerhin – und das ist eine sehr wichtige Erkenntnis – reagieren die Unternehmen auf diese Bedrohungen außergewöhnlich gelassen und bedacht. Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber, und auf diesen hören die Unternehmen erfreulicherweise nicht.
*Der Autor ist Chefvolkswirt der DekaBank