WERTVOLL  
AUSGABE OKTOBER 2016  
 
Das Online-Magazin Ihrer Kreissparkasse
 
 
 
 
Artikelübersicht
 
Die Sparkasse
Weltspartag
 
Der Finanzmarkt
Einkommensorientiert anlegen und sparen
 
Die Region
Musikalische Veranstaltungen
 
Die Menschen
Neueröffnung Breitwand Kino Gauting
 
Der Tipp
Machen Sie den Versicherungs-Check
 
 
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

Prognosen sind bekanntermaßen schwierig und was in einigen Jahren sein wird, kann der Einzelne oft nur sehr begrenzt beeinflussen. Dennoch haben wir immer dann die besten Chancen, wenn wir auf die Zukunft gut vorbereitet sind. Dazu gehört es beispielsweise, die auch im Umfeld niedriger Zinsen vorhandenen Möglichkeiten für den Vermögensaufbau zu nutzen. Wer schon heute eine sichere Basis für morgen schaffen will, wird vielleicht auch auf ein Eigenheim sparen oder als Unternehmer in eine neue Betriebsausstattung investieren.
Die Erfahrung lehrt, dass sich Investitionen in aller Regel bezahlt machen. Die aktuelle Ausgabe von WertVoll zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, wo Sie im Alltag und im Beruf ansetzen können. Das regelmäßige Sparen unter Berücksichtigung des Einkommens etwa ist ebenso ein wichtiger Baustein für ein sorgenfreies Leben wie die staatliche Förderung zur Absicherung des Ruhestands. Ein Versicherungs-Check hilft Ihnen, Ihr Hab und Gut sowie das Wohl Ihrer Lieben möglichst umfassend und kostengünstig abzusichern. Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige wiederum erfahren, welche Vorteile ihnen die schnellen Entscheidungswege der Kreissparkasse bei Leasing- und Mietkauf-Verträgen bieten. Am Beispiel des von der „Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München" vergebenen Förderpreises für Musikschulen sehen Sie nicht zuletzt, zu welchen erstaunlichen Ergebnissen Begeisterung und eine gute Ausbildung führen.

Keine Frage: Investitionen bilden das Fundament für unsere Zukunft und sie sind heute wichtiger denn je. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre dieser Ausgabe von WertVoll. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne in jeder Filiale oder Geschäftsstelle der Kreissparkasse zur Verfügung und freuen uns auf den Dialog mit Ihnen.
 
Herzliche Grüße
Ihre Kreissparkasse
 
089 / 23 80 10
service@kskmse.de
 
 
 
  Die Sparkasse  
 
  Bewusst sparen: Der Weltspartag am 28. Oktober  
 
  Auch in Zeiten des Niedrigzinses lohnt es sich, Geld für die Zukunft zur Seite zur legen. Im Video kommen wir daher auf den Ursprung bis zur heutigen Bedeutung des Weltspartags zu sprechen. Und im Interview mit Andreas Frühschütz, Vorstand der Kreissparkasse, erfahren Sie welche Alternativen es zum Sparbuch gibt. Mit Investmentfonds etwa können auch konservative Sparer und junge Leute die Renditechancen der Wertpapieranlage nutzen.  
 

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Bewusst sparen: Interview zum Weltspartag am 28. Oktober
Interview mit Vorstand Andreas Frühschütz zum Thema „Regelmäßig sparen" – warum Sparen in der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg weiter Potenzial hat.

Derzeit liegt die Inflationsrate höher als der Habenzins, es gibt so gut wie keine Zinsen mehr. Herr Frühschütz, warum soll man noch sparen?
Andreas Frühschütz: Sparen bedeutet, Geld zurückzulegen, um sich in Zukunft etwas leisten zu können. Das kann das nächste Auto sein, die neue Immobilie, aber auch die Chance auf ein angemessenes Einkommen im Alter. Der Sparer setzt sich ein Ziel – und schafft sich ein beruhigendes Polster für Unvorhersehbares. Geld bewusst bei Seite zu legen, lohnt sich also auch in Zeiten des Niedrigzinses.

Wie können Sparer ihr Geld am sinnvollsten anlegen?
Frühschütz: Indem sie auch für alternative Sparformen abseits des Sparbuchs offen sind. Seit acht Jahren dauert mittlerweile die Niedrigzinsphase an. In diesem Umfeld ist es schwierig, mit herkömmlichen konservativen und risikoarmen Anlageprodukten eine auskömmliche Rendite zu erwirtschaften. Chancen können hingegen neue Sparformen z. B. in Wertpapieren bieten.

Nun zeigen viele Studien, dass auch die junge Generation durchaus noch Geld zur Seite legt – meist aber für kurzfristige Ziele wie die nächste Urlaubsreise oder die Finanzierung der Ausbildung. Ein finanzielles Polster für die Zukunft bauen sie nicht auf. Ist das auch Ihre Beobachtung?
Frühschütz: Leider ja. Laut einer gemeinsamen Umfrage von TNS Infratest Sozialforschung und der Hertie School of Governance* unter mehr als 2.500 jungen Menschen, sparen nur 35 Prozent der Befragten regelmäßig für den Ruhestand, das sind drei Prozent weniger als vor sechs Jahren. Viele der jungen Erwachsenen fühlen sich überfordert, zu viele Vorsorgeangebote können verwirren. Viele denken zudem, sie haben nicht genug Geld, um mit dem Sparen für die Zukunft anzufangen. Hier ist gute Beratung wichtig: Bei Fondssparplänen zum Beispiel reicht bereits eine regelmäßige Einzahlung von 25 Euro, um sich langfristig ein finanzielles Polster aufzubauen.

Viele Sparer zögern davor, ihr Geld in Wertpapiere anzulegen. Sie verunsichert das Auf und Ab an den Kapitalmärkten. Was sollten sie beachten?
Frühschütz: Grundsätzlich gilt: Hinter einer Aktie steckt ein reales Unternehmen, in das investiert wird. Ist die Firma erfolgreich, nutzt man durch den Kauf des Wertpapiers Renditechancen für den eigenen Vermögensaufbau. Entgegen der landläufigen Meinung eignen sich Aktien und Aktienfonds auch für konservative Anleger. Voraussetzung ist dabei ein langer Anlagehorizont und eine breite Streuung über mehrere Anlageregionen und -sektoren. Natürlich beinhaltet eine Aktienanlage immer das Risiko von Kursschwankungen.

Können Sie das genauer erläutern?
Frühschütz: Aktienkurse erholen sich in der Regel in weniger als zehn Jahren vollständig. Nehmen wir den wichtigsten deutschen Aktienindex DAX. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 holte er die Verluste in 7,3 Jahren wieder auf**. Nach der Finanzkrise 2008 kletterte der Index im April 2015 auf ein Rekordhoch. Natürlich gibt es Risiken, Kapitalmärkte schwanken und können zu Verlusten führen. Wer aber langfristig anlegt und regelmäßig in einen Fondssparplan einzahlt, kann vom Durchschnittskosteneffekt profitieren: D.h. in schwachen Marktphasen erhält man für dieselbe Sparrate mehr Fondsanteile, da diese günstiger sind, als in starken Marktphasen. Wie hoch am Ende die individuelle Aktienquote aussehen sollte, hängt von den Sparzielen, der Anlagedauer, der jeweiligen Lebenssituation sowie der individuellen Risikobereitschaft
ab.

Die meisten Sparer haben wenig Lust, sich ständig mit ihrer Anlage zu beschäftigen. Wie können Sie da helfen?
Frühschütz: Da können automatisierte Sparregelungen helfen. So bleibt jeder flexibel, falls man sich kurzfristig etwas gönnen will wie den Traumurlaub oder die neue Küche. Dazu wendet man sich am besten an Profis. Die Fondsmanager unseres Wertpapierhauses DekaBank beobachten ständig den Markt für den Anleger. Sie streuen das Risiko, indem sie je nach Fonds in verschiedene Anlageklassen und Länder investieren. Wer mit Wertpapieren sparen möchte, muss kein Experte sein. Dazu gibt es schließlich
uns.

* Quelle: www.hertie-school.org
** Quelle: BVI
Alleinverbindliche Grundlage für den Erwerb von Deka Investmentfonds sind die jeweiligen Sonderbedingungen, die Sie bei Ihrer Sparkasse oder Landesbank, der DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A. oder von der DekaBank Deutsche Girozentrale, 60625 Frankfurt erhalten.
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  Der Finanzmarkt  
 
  Sparen, aber sinnvoll  
 
  Wer in die Zeitungen schaut, stößt mit schöner Regelmäßigkeit auf Artikel, die ihren Lesern vorrechnen, wie viel Rendite sie ihr „Falschsparen" bzw. insbesondere ihre „Aktienabstinenz" kostet. Dabei kann man es Anlegern nicht verdenken, wenn sie sich aufgrund der nun schon seit Jahren andauernden Niedrigzinsphase fragen, ob sich Sparen überhaupt noch lohnt.  
 

Sparen, aber sinnvoll
Tatsächlich funktionieren viele „alte Rezepte" kaum mehr. Wer früher eine Lebensversicherung abschloss, hatte damit einen guten Teil seiner Vorsorge in der Tasche. Heute wären die Aussichten bei einem Garantiezins vor Kosten von 1,25 Prozent bzw. 0,9 Prozent ab 2017 deutlich bescheidener. Auch Tagesgeld oder Sparbriefe leisten derzeit nur marginale Beiträge zum Vermögensaufbau.

Wertpapiere können mehr Rendite bringen
Zielführender ist es, sich mit Wertpapieren, also zum Beispiel mit Aktien oder Anleihen, zu beschäftigen und dort nach einer auskömmlichen Rendite Ausschau zu halten. Wer sich zudem dafür entscheidet, regelmäßig zu sparen, nutzt den sogenannten Durchschnittskosteneffekt: Bei höheren Kursen werden weniger, bei niedrigeren Kursen mehr Anteile erworben. Über den richtigen Zeitpunkt der Anlage muss man sich daher keine Gedanken machen. Dazu kommt der Zinseszinseffekt, der darin besteht, dass die automatisch wiederangelegten Erträge wiederum Erträge abwerfen.

Regelmäßiges Sparen und Ertragschancen lassen sich beispielsweise in einem Fondssparplan vereinen. Die Welt der Wertpapiere steht allen offen: Anleger haben die Wahl aus einer Vielzahl von Fonds mit unterschiedlichen Chance-/Risiko-Profilen. Die Bandbreite reicht von Aktien- über Renten- bis hin zu Mischfonds, die ganz unterschiedliche Anlageschwerpunkte, wie zum Beispiel Unternehmensanleihen oder Dividendenaktien, haben können. Anleger sollten allerdings wissen, dass Investmentfonds Wertschwankungen unterliegen, die sich auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken können. Ein längerfristiger Sparhorizont mit regelmäßigen Einzahlungen kann diese Ausschläge abfedern.
 
Ausschüttende Fonds sorgen für zusätzliche Erträge
Wer im aktuellen Marktumfeld nicht nur die Möglichkeit, auskömmliche Renditen zu erzielen, wahrnehmen möchte, sondern auch auf regelmäßige Ausschüttungen Wert legt, sollte zum Beispiel Immobilien- oder Dividenden- oder sogenannte Multi-Asset-Fonds beimischen.

Eines steht fest: Nichtstun ist keine Lösung. Nehmen Sie sich Zeit für ein Beratungsgespräch bei der Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg, um gemeinsam herauszufinden, wie Sie Ihr Geld sinnvoll anlegen können. Diese Zeit ist gut investiert.
 
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Sparkasse  
 
  Leasing-Direkt: Schnelle Zusage für die Finanzierung Ihrer Investition  
 
  Gewerbetreibende, Selbstständige und Freiberufler erleben es immer wieder: Manche Investitionen können einfach nicht warten. Weil dann auch die passende Finanzierung ohne große Formalitäten abrufbar sein sollte, sorgt die Kreissparkasse mit der 2-Minuten-Zusage für schnelle Entscheidungen bei Leasing- und Mietkauf-Verträgen.  
 
Die 2-Minuten-Zusage: Mit Leasing oder Mietkauf dringende Investitionen finanzieren
Manchmal soll es schnell gehen. Das neue Geschäftsfahrzeug wird dringend benötigt oder eine defekte Maschine muss ersetzt werden. Investitionen in die IT-Anlage dulden keinen Aufschub oder die Nachfrage zwingt zum Aufstocken der Kapazitäten. Wenn Anschaffungen nicht warten können, sollte die passende Finanzierung möglichst ohne lange Wartezeiten verfügbar sein. Leasing- und Mietkauf-Verträge bieten Gewerbetreibenden, Selbstständigen und Freiberuflern die Möglichkeit, sowohl flexibel zu bleiben als auch sicher zu planen. Damit Sie spontan reagieren können, sorgt die Kreissparkasse mit der 2-Minuten-Zusage ihres Angebots „DL-Direkt" für schnelle Entscheidungen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Schnell und unkompliziert
Ihr Berater der Kreissparkasse kennt Sie und Ihr Geschäft. Er kann deshalb alle in Frage kommenden Lösungen ohne große Formalitäten gemeinsam mit Ihnen durchrechnen. So kennen Sie in der Regel schon innerhalb von zwei Minuten die festen Raten für Ihre Finanzierung, die je nach Vertrag für Netto-Anschaffungskosten von bis zu 150.000 Euro verfügbar ist. Die Kreissparkasse arbeitet dabei mit der zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden Deutsche Leasing Gruppe (DL) zusammen.

Anforderungen an die Finanzierung
Das Leasing können Sie generell für fabrikneue Objekte bis zu einem Alter von sechs Monaten nutzen. Pkw-Leasing ist bei bis zu 60 Monate alten Fahrzeugen möglich.
Bei Mietkauf-Verträgen können auch gebrauchte Autos, Nutzfahrzeuge, IT, Maschinen und Ausstattungen Gegenstand der Finanzierung sein. Hier gilt dann eine maximale Laufzeit von 48 Monaten, wobei Sonderzahlungen in Höhe von bis zu 40 Prozent des Anschaffungswerts möglich sind. Im Falle einer IT-Investition darf der Software-Anteil nicht mehr als 25.000 Euro betragen. Die 2-Minuten-Zusage gilt auch für Objekte, die Sie in den vergangenen sechs Monaten für Ihr Unternehmen angeschafft haben.

Spielraum bei der Vertragsgestaltung
Sowohl mit Leasing- als auch mit Mietkauf-Verträgen können Sie Ihre Liquidität schonen und Spielräume nutzen. Sie haben viele Optionen bei den Vertragsbedingungen und freie Hand bei der Wahl des Herstellers und der Fabrikate. Und: Durch die schnelle Zusage stärken Sie Ihre Verhandlungsposition gegenüber Lieferanten und können entsprechend gute Konditionen fordern.

Leasing oder Mietkauf?: Unterschiede bei Bilanzierung und Steuern
  • Leasing: Der Leasing-Geber bleibt wirtschaftlicher Eigentümer des Objekts, sodass dieses nicht in der Bilanz des Unternehmens erscheint. Leasing wirkt im Vergleich zum Kauf per Kredit also bilanzverkürzend und erhöht damit die Eigenkapitalquote. Die Leasingrate ist ein steuermindernder Aufwand in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung.
  • Mietkauf: Hierbei wird der Mietkäufer wirtschaftlicher Eigentümer des Objekts, das deshalb auch bei ihm bilanziert und abgeschrieben wird. In seiner Gewinn-und-Verlust-Rechnung erscheint nur der Zinsanteil als steuermindernder Aufwand.
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Region  
 
  Herausragende Leistungen: Musikschulpreis 2016  
 
  Im Rahmen eines einmaligen Förderprojekts anlässlich des zehnjährigen Bestehens der „Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München" haben Sänger und Instrumentalisten von 16 Musikschulen im Landkreis ihr Publikum und die Jury begeistert. Krönender Abschluss des Wettbewerbs war die Preisverleihung am 14. Oktober.  
 

Musikschulpreis 2016: Junge Künstler begeistern Jury und Publikum
Viel Übung, gute Lehrer und manchmal etwas Lampenfieber gehören dazu. Vor allem aber ist es
die Freude am Musizieren, mit der die Teilnehmer beim „Musikschulpreis im Landkreis München 2016" ihr Publikum begeistert haben. Die Idee zu diesem einmalig durchgeführten Wettbewerb ist anlässlich des zehnjährigen Bestehens der „Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München" entstanden, die zu diesem Jubiläum für die Region und ihre Bürger etwas Besonderes schaffen wollte. Das hohe Niveau der Darbietungen – angefangen von den Vorausscheidungen bis zum Finale am 14. Oktober im Kultur & Kongress Zentrum Taufkirchen – ist diesem Anspruch mehr als gerecht geworden. „Das spricht für die gute und professionelle Arbeit aller Musikschulen im Landkreis", betont Christoph Göbel, Landrat des Landkreises München und Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

Hohes Niveau und ein breites musikalisches Spektrum
Für die mitwirkenden Musiker begann der Wettbewerb mit den jeweiligen Abschlusskonzerten der 16 teilnehmenden Musikschulen im Frühjahr und Sommer dieses Jahres. Die unabhängige Jury hatte anlässlich dieser Veranstaltungen die schwere Aufgabe, die besten Ensembles nach einem Punktesystem auszuwählen. Bewertet wurden von Klassik über Jazz bis hin zu Pop und Volksmusik alle Stilrichtungen, mit denen sich die Musikschulen beschäftigen. Entsprechend breit ist das musikalische Spektrum der 17 Ensembles, die den Weg ins Finale geschafft haben. Das Klavierduo Steinborn der Musikschule Sauerlach-Brunnthal etwa spielte ein Thema des Komponisten John Williams aus dem Film „Star Wars". Für die Musikschule Taufkirchen sang Amelie Lehner, begleitet von Danai Burazanis am Klavier, eine Coverversion des Coldplay-Hits „Viva la Vida". Die Blue Spots von der Musikschule Grünwald präsentierten Jazz von Duke Ellington und das Saxofon-Quartett der Musikschule Gräfelfing spielte eines der ersten für dieses Instrument überhaupt komponierten Werke aus dem 19. Jahrhundert und konnte sich damit den ersten Platz sichern.

Preisverleihung in vier Kategorien
Unabhängig von der Stilrichtung haben die Mitwirkenden durchweg begeistert. Zum krönenden Abschluss wurden im Finale dann jeweils zwei Preise in den Kategorien
  • Ensembles bis Nonett
  • Orchester/Big Bands/Chöre
vergeben. Die Teilnahme sowie die Preise wurden von der „Stiftung der Kreissparkasse für den Landkreis München" als Veranstalter des Wettbewerbs mit insgesamt 43.100 Euro dotiert.

Die Finalteilnehmer:
Musikschule Grünwald
Blue Spots: „Blue Pepper" von Duke Ellington
Green Dreams: „Chameleon" von Herbie Hancock
Independent Women: Medley „Spring Awakening" von Duncan Sheik
Projektchor „Stimmpfeffer": Stücke aus „Der Liebestrank" von Gaetano Donizetti
Streicherschule: „Open String Samba" von Peter Wilson

Musikschule Sauerlach-Brunnthal
Geschwister Kainz: „Duett" von Georg Philipp Telemann
Gitarren- und Mandolinenensemble: Stücke aus „Connemara-Irish Suite" von Bruno Szordikowski
Kinderchor, Gesangsensemble: „Vois sur ton chemin" von Bruno Coulais/ Christophe Barratier
Klavierduo Steinborn: „Cantina Band" von John Williams

Musikschule Neuried
Percussion Connection: „1. Disophonie" von Franz-Hugo Weißblech

Musikschule Taufkirchen
Amelie Lehner, Danai Burazanis: „Viva la Vida" von Coldplay
Kinderchor: „Mein Zimmer ist ein Dschungel" von Sybille Ruisinger/ Walt Bender

Musikschule Planegg-Krailling
Barock-Ensemble „Happy Metal": „Allegro" von Johann David Heinichen

Rosmarie-Theobald-Musikschule Ottobrunn
Good Times Big Band: „Work Song" von Nat Adderly und „Cute" von Neal Hefti

Musikschule Unterschleißheim
Adrian Kleeman und Felix Lohmann: "Gavotte" von Guiseppe Galluzzi

Musikschule Pullach
Pop-Ensemble: „I See Fire" von Ed Sheeran

Musikschule Gräfelfing
Saxophon-Quartett: „Premier Quatuor" von Jean-Baptiste Singelée
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Region  
 
  Konzert-Highlights bei „All That Jazz @ Starnberg“  
 
  Internationale Spitzenmusiker und hochtalentierte Nachwuchskünstler sorgen bei der Veranstaltungsreihe „All That Jazz @ Starnberg" für gleichermaßen anspruchsvolle wie unterhaltsame Konzerte. Mit Georg Ringsgwandl und dem Münchner Rock- und Jazz-Chor „VoicesInTime" stehen jetzt zwei weitere Höhepunkte auf dem Programm.  
 
Anspruchsvoll und unterhaltsam: Spitzenmusiker bei „All That Jazz @ Starnberg"
Der Name ist Programm. Die Konzertreihe „All That Jazz @ Starnberg" präsentiert neben Jazz im engeren Sinne auch verwandte Stilrichtungen, wie Weltmusik oder Cross-over-Musik, die den Jazz mit Klassik, Pop und Rock verbindet. Die zu Jahresbeginn gestartete zweite Auflage ist wie das Vorjahresprogramm sehr abwechslungsreich und von höchstem musikalischen Niveau. Auch beim Publikum sind die bisherigen Konzerte in der Starnberger Schlossberghalle wieder auf großen Zuspruch gestoßen. Das dürfte bei den zwei nun noch anstehenden Aufritten nicht anders sein. Am 28. November wird Georg Ringsgwandl mit seinem Swing-Quartett auf der Bühne stehen und am 22. Dezember präsentiert der Münchner Rock- und Jazz-Chor „VoicesInTime", eine der führenden deutschen Formationen in diesem Bereich, A-capella-Chormusik der Extraklasse.

Mehr Informationen unter: www.all-that-jazz-starnberg.de/

Große Namen und junge Talente
Initiatoren der Konzertreihe, zu deren Sponsoren auch die Kreissparkasse gehört, sind der Veranstalter Dr. Manfred Frei von LOFT music und seine langjährige Partnerin Irina Frühwirth. Frei war unter anderem Mitorganisator des „Münchner Klaviersommers" und hat seit 2007 an verschiedenen Orten rund um München mehr als 500 kleinere Jazzkonzerte veranstaltet. Große Namen, wie Barbara Dennerlein, Klaus Doldinger, Pete York und „The Gospel People" aus New York, machten im Premierenjahr von „All That Jazz @ Starnberg" den Auftakt. Neben solchen Spitzenmusikern sind immer wieder junge herausragende Talente eingeladen, sodass auch Nachwuchsförderung stattfindet. Diese Mischung hat das Publikum bereits in den ersten vier Konzerten dieses Jahres begeistert. Neben der jungen Schweizer Formation „Hildegard Lernt Fliegen" um ihren Sänger Andreas Schaerer stand der Weilheimer Saxofonist Johannes Enders mit seinem „Tribute to Stan Getz" auf dem Programm. Mit dem polnischen Wundergeiger Adam Baldych folgte im Juni einer der talentiertesten Virtuosen Europas und im Oktober machte der Trompeter Markus Stockhausen, Sohn des Komponisten Karlheinz Stockhausen, seine Aufwartung.

Zwei echte Highlights stehen noch auf dem Programm
Mit Georg Ringsgwandl kommt im November nun ein Künstler nach Starnberg, der in Bayern längst Kultstatus hat. Mit seinem Swing-Quartett „Schorsch Goes Music" bietet er erstmals ein reines Musikprogramm, bei dem es um Liebe und Leid, Freude und Trauer ebenso geht wie um Leben und vom Tod. Kenner des gebürtigen Bad Reichenhallers mit seinen vielen Talenten wissen, dass es dabei auch wieder Überraschendes und auf jeden Fall höchsten Hörgenuss geben wird. Nicht minder anspruchsvoll ist das, was seit mehr als 15 Jahren der Jazzchor „VoicesInTime" unter der Leitung von Stefan Kalmer seinem Publikum bietet. Gleichermaßen unterhaltsame wie erstklassige Arrangements bekannter Welthits und eine charismatische Bühnenpräsenz machen jedes seiner Konzerte zu einem besonderen Ereignis. Das findet auch weit über Bayern hinaus Beachtung, wie der Gewinn des ersten Preises beim internationalen Chorwettbewerb 2013 in Luxemburg zeigt.

Die Konzerte
  • Georg Ringsgwandl Swing-Quartett „Schorsch Goes Music"
    Termin:
    Montag, 28. November 2016
    Zeit: 20:00 Uhr
    Ort: Starnberg: Schlossberghalle
    Eintrittspreise: 23,80 Euro und 29,40 Euro
     
  • „VoicesInTime"
    Termin: Donnerstag, 22. Dezember 2016
    Zeit: 20:00 Uhr
    Ort: Starnberg: Schlossberghalle
    Eintrittspreise: 22,68 Euro und 27,16 Euro
Informationen zu den Vorverkaufsstellen unter:
www.all-that-jazz-starnberg.de/
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Region  
 
  Alpenländische Tradition beim „Adventssingen“ in Ebersberg  
 
  Unverfälschte Volksmusik mit Posaunenchor, Stubenmusik und Dreigesang prägt schon seit mehr als vier Jahrzehnten das „Adventssingen" in Ebersberg. Auch in diesem Jahr werden beliebte Musikgruppen aus der Region für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgen, zu der Bert Lindauer mit heiteren und besinnlichen Texten beitragen wird.  
 

Vorweihnachtliche Stimmung beim 39. Adventssingen in Ebersberg
Es ist gar nicht mehr so lang hin, bis sie wieder naht: die Adventszeit mit ihren lichtergeschmückten Straßen, duftenden Weihnachtsmärkten und der Suche nach schönen Geschenken. Nur gut, dass es in all dem Trubel auch immer wieder einmal Zeit für einige besinnliche Stunden gibt. Eine schon zur liebenswerten Tradition gewordene Gelegenheit dazu bietet in Ebersberg das „Adventssingen", das seit 1979 alle Jahre wieder von der Kreissparkasse ausgerichtet und organisiert wird. Die Veranstaltung ist vor Ort längst zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit geworden und findet in diesem Jahr am Donnerstag, 8. Dezember, um 20:00 Uhr im Sparkassensaal des Verwaltungsgebäudes Ebersberg statt.

Abwechslungsreiches Programm mit traditioneller Volksmusik
Auch beim 39. Ebersberger Adventssingen werden wieder Musikgruppen aus der Region alpenländische Volksmusik spielen, wie sie zur Vorweihnachtszeit schon vor 100 Jahren in den Häusern und auf Plätzen erklungen ist. Besinnliche Stubenmusik mit Zither, Gitarre und Hackbrett gehört ebenso dazu wie eine Besetzung mit Geige, deren beschwingter Klang schon fast Lust zum Mittanzen macht. Ein Frauenviergesang wechselt sich mit Männerdreigesang beim Singen unverfälschter Lieder in altbayrischer Tradition ab, während schon zu Beginn des Abends eine Posaunenmusik für adventliche Stimmung sorgt. Die Musikanten sind:
  • Baumgartner Geigenmusi aus Ostermünchen
  • Westacher Sänger
  • Schlossanger Musi
  • Steinsee Sängerinnen
  • Posaunenquartett aus Ebersberg
Heiteres und Besinnliches von Bert Lindauer
Durch das Programm führt der in Volksmusikkreisen von zahllosen Veranstaltungen her bekannte Bert Lindauer. Da gibt es Nachdenkliches, Heiteres und Lustiges, aber auch so manche Anekdoten über die wechselhaften Bräuche im Lauf der Zeit zu hören. Der beliebte Sprecher wird den Abend mit einigen Gedanken zur Herbstzeit einleiten und anschließend die Weihnachtsgeschichte erzählen.

Erlös für einen guten Zweck
Wie jedes Jahr ist auch beim 39. Adventssingen mit einem großen Publikumszuspruch zu rechnen, sodass der bestuhlte Saal wieder gut gefüllt sein wird. Die Kreissparkasse stockt den Erlös aus den Eintrittskarten mit eigenen Mitteln zu einer Spendensumme auf, die dann an soziale Einrichtungen geht. In der Vergangenheit waren das zum Beispiel der Kinderschutzbund, der Hospizverein oder die Wohnungsnothilfe Ebersberg.

39. Adventssingen Ebersberg
Termin: Donnerstag, 8. Dezember
Zeit: 20:00Uhr
Ort: Sparkassensaal des Verwaltungsgebäudes Ebersberg
Eintrittspreis: 3 Euro
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Menschen  
 
  Neueröffnung: Kino Breitwand in Gauting  
 
  Kann ein Kino ästhetischer Mittelpunkt einer Gemeinde sein? Blickfang, Ausblick und Kommunikationsort in einem? Und ob! Vorausgesetzt, ein Überzeugungstäter ist am Werk, einer wie Matthias Helwig. Direkt am S-Bahnhof Gauting eröffnete der Cineast aus Leidenschaft jetzt sein eigenes Breitwandkino.  
 

Vorsicht Suchtfaktor! Das Kino Breitwand Gauting

Seit dreißig Jahren macht Matthias Helwig Kino – als Absolvent der Münchner Filmhochschule startete er 1986 mit dem „Breitwand" in Gilching, betreibt heute die Kinos in Starnberg, Herrsching und Seefeld und veranstaltet seit zehn Jahren das Fünf-Seen-Filmfestival, nach München und Hof das drittgrößte Filmfestival Bayerns. Doch bisher war er immer Mieter, hatte noch nie sein eigenes Kino. „Jetzt hab ich‘s gepackt und meinen Traum verwirklicht", strahlt Matthias Helwig. „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber nun steht das Breitwand in Gauting. Und mein Team und ich sind hochmotiviert, Kinofans jeden Alters aus Gauting, Krailling, Planegg, Neuried und dem gesamten Münchner Westen tolle Filme zu zeigen."

Das Kino Breitwand in Gauting hat fünf Vorführungssäle, davon sind zwei 3D-geeignet, mit insgesamt fast 400 Sitzplätzen. Bis zu 6.000 Vorstellungen im Jahr plant Mathias Helwig hier. Vom Programm-Kino kommt er – doch als Unternehmer weiß er, dass er Filme für jeden Geschmack bieten muss. „Ich plane Filmreihen für Kinder und Jugendliche, für die ganze Familie und für Senioren, den monatlichen Wunschfilm in Kooperation mit dem Starnberger Merkur, Frühstückskino und Filme mit bundesweitem Start wie dieser Tage zum Beispiel „Inferno" mit Tom Hanks. Zudem werden in Gauting Filme laufen, die man in den großen Multiplexkinos vergeblich sucht. Ich setze auf die besondere Gauting-Vielfalt." Auch Matthias Helwigs Kinder- und Jugendfilmfest spielt vom 15. bis 20. November 2016 überwiegend in Gauting.

Die Innenausstattung des Kinos nimmt den Besucher in Sekunden für sich ein – „puristisch" könnte man sie nennen, ein Könner war hier am Werk. Unbehandelter Beton, Wärme ausstrahlender Parkettfußboden, dazu weinrote Wände, sichtbare Lüftungsrohre und große Schwarz-Weiß-Fotos aus Filmklassikern. Der Blick geht von jeder der drei Etagen durch Panoramafenster hinaus auf den Bahnhofsvorplatz, „Transparenz pur – gerne rausschauen und genauso gerne von draußen reinschauen", wie Matthias Helwig das nennt. Klar, dass auch die Lounge mit eigener Bar und Stehtischen für geschlossene Veranstaltungen zu haben ist: „Wir bieten hier Platz für 30 oder 60 Gäste, dazu das Catering und das an einem außergewöhnlichen Ort."

Matthias Helwig weiß bei der Finanzierung die Kreissparkasse an seiner Seite: „Zwei Millionen war die ursprüngliche Kalkulation für das Kino Breitwand Gauting, drei Millionen sind es geworden. Ich bin der Kreissparkasse unglaublich dankbar, dass sie mich hierbei unterstützt. Bei aller Planung wissen Sie als Kinobetreiber im Vorhinein nie, wie es laufen wird. Wer ist schon Hellseher im Mediengeschäft? Doch egal, was das Internet bietet, das Kino ist und bleibt einzigartig: ein niederschwelliges Angebot, ins Kino gehen Sie auch spontan, fahren mit dem Rad hin, haben einfach Spaß. Ich bin zuversichtlich, dass das Kino Breitwand Gauting seine Fans finden wird."

„Wir würden eine solche Finanzierung nicht mit jedem machen", sagt Claudia Demler, Firmenkundenberaterin der Kreissparkasse in Gauting. „Doch Matthias Helwig kennen wir seit Jahrzehnten. Wir sind auch beim Fünf-Seen-Filmfestival als Förderer mit dabei und wünschen dem Kino Breitwand Gauting einen richtig guten Lauf."
 
 
 
 
 
 
     
 
 
  Der Finanzmarkt  
 
  Altersvorsorge: Wer früher spart, hat später mehr  
 
  Niedrige Zinsen und die Probleme der gesetzlichen Rentenkasse stellen die Bundesbürger vor neue Herausforderungen bei der privaten Ruhestandsabsicherung. Doch wer rechtzeitig die Weichen stellt, regelmäßig spart und dabei auch auf die Renditechancen achtet, muss sich um seine finanzielle Zukunft keine Sorgen machen.  
 

Früher mit der Vorsorge beginnen
Woody Allen hat einmal prägnant auf den Punkt gebracht, warum das Morgen für ihn genauso wichtig ist wie das Heute. „Ich denke viel an die Zukunft, weil das der Ort ist, an dem ich den Rest meines Lebens verbringen werde", so der Filmstar. Wie sinnvoll die Planung der Zukunft ist, zeigt auch ein Blick auf die Altersvorsorge der Bundesbürger. Nie war es wichtiger als heute, schon frühzeitig an die Absicherung des Ruhestands zu denken. Das liegt zum einen daran, dass viele klassische Geldanlagen in Zeiten niedriger Marktzinsen bei Weitem nicht mehr so viel Rendite bringen wie in früheren Jahren. Zum anderen wird die gesetzliche Rentenversicherung aller Voraussicht nach künftig immer weniger zur Ruhestandsabsicherung beitragen.

Die gesetzliche Rente allein reicht nicht
Von der ansehnlichen Rentenerhöhung um 4,25 Prozent im Sommer dieses Jahres sollte sich niemand täuschen lassen. Denn dieser Zuwachs war – auch infolge der guten Wirtschaftsentwicklung – eine Ausnahme. Von der Rente werden zudem noch die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge sowie die Steuer abgezogen, wobei der Fiskus künftig einen immer größeren Anteil für sich beansprucht. Unterliegen bei Rentenbeginn in diesem Jahr nur 72 Prozent der Besteuerung, so steigt dieser Satz bis zum Jahr 2040 sukzessive auf 100 Prozent. Hinzukommt: Schon bald werden nach und nach die geburtenstarken Jahrgänge 1955 bis 1969 in den Ruhestand gehen, für deren Renten im Umlageverfahren eine immer kleinere Gruppe von Erwerbstätigen aufkommen muss. Konsequenz: Kommen heute auf einen Rentner noch drei Beitragszahler, so werden in 20 Jahren nur noch zwei Erwerbstätige einen Ruheständler finanzieren.

TIPP: Schon jetzt genau nachrechnen
Als Folge dieser Entwicklung wird die Versorgungslücke im Alter immer größer. Ihr Berater der Kreissparkasse rechnet gerne mit Ihnen gemeinsam durch, wie hoch die Differenz zwischen Ihrem zum Erhalt des Lebensstandards notwendigen Einkommen und Ihrem zu erwartenden gesetzlichen Rentenanspruch sein wird.

Niedrigzinsen zwingen zum Umdenken
Das Umfeld niedriger Marktzinsen sorgt bei der privaten Vorsorge heute für völlig andere Rahmenbedingungen als in früheren Zeiten. Dennoch ist es auch jetzt möglich, auf diesem Weg den Ruhestand zusätzlich abzusichern. Sparer sollten allerdings zum einen auf die Renditechancen unterschiedlicher Anlageinstrumente achten und dabei auch die langfristigen Chancen der Kapitalmärkte im Auge behalten. Zum anderen sollten sie möglichst früh mit dem Sparen beginnen. Das folgende Beispiel zeigt, wie stark sich schon ein relativ geringer Renditeunterschied in der Endabrechnung niederschlagen kann. Wer etwa jeden Monat 200 Euro für den Ruhestand spart, hat nach 40 Jahren
  • bei einer Rendite von 3 Prozent ein Guthaben von rund 183.903 Euro erreicht,
  • bei einer Rendite von 1 Prozent dagegen nur rund 117.962 Euro auf dem Konto.
Dieser Unterschied ist auch deshalb so groß, weil bei einer höheren Rendite der Zinseszinseffekt stärker zum Tragen kommt. Dieser Effekt entfaltet ebenso eine stärkere Wirkung, je länger für das Alter eingespart wird. Legt ein Vorsorgesparer beispielsweise monatlich 200 Euro mit einer Rendite von 3 Prozent an, so erreicht er
  • bei einer Ansparzeit von 40 Jahren ein Guthaben von rund 183.903 Euro,
  • bei einer Ansparzeit von 20 Jahren dagegen nur ein Guthaben von rund 65.536 Euro.
TIPP: Auch jüngere Leute sollten möglichst früh an die Ruhestandsvorsorge denken. Das macht auch schon mit kleineren Beträgen Sinn. Überlegen Sie sich einfach einmal gemeinsam mit Ihrem Berater, wie viel Sie nach Abzug der laufenden Ausgaben, der Absicherung von Lebensrisiken und einer Notfallreserve für die finanzielle Zukunftsabsicherung zur Seite legen können.
 
 
 
 
 
 
     
 
 
  Der Finanzmarkt  
 
  Vorsorge für den Ruhestand: Für jeden die passende Lösung  
 
  Ob Berufseinsteiger, Familien oder Selbstständige: An der privaten Vorsorge für die finanzielle Sicherheit im Alter führt kein Weg vorbei. Glücklicherweise gibt es auch für jede Lebenssituation die passenden Konzepte und staatliche Förderungen. Das Spektrum reicht vom Fondssparplan über die Wohn-Riester-Förderung bis zur Betriebsrente.  
 

Entspannt in den Ruhestand: So findet jeder die passende Vorsorge
Das sind doch schöne Zukunftsaussichten! Laut Statistik können wir heute mit einer höheren Lebenserwartung rechnen als je eine Generation vor uns. Es gibt jedoch auch Zahlen, die nachdenklich stimmen. Die gesetzliche Rente etwa wird künftig nicht einmal mehr halb so hoch sein wie das derzeitige Einkommen. Konsequenz: Wer seinen Lebensstandard halten will, muss zusätzlich privat vorsorgen. Nicht zuletzt dank staatlicher Förderungen gibt es dafür auch passende Lösungen.

Mehr dazu erfahren Sie in unserem Video.
 
Chancen nutzen mit dem Deka-ZukunftsPlan
Wer an den Renditechancen der Kapitalmärkte teilhaben will, kann dies bequem über Investmentfonds tun. Eine besondere Lösung für die Altersvorsorge bietet der „Deka-ZukunftsPlan" des Fondsanbieters DekaBank, der die renditeorientierte Anlagestrategie mit einem Sicherungskonzept und staatlichen Förderungen kombiniert. Das sind die Vorteile:
  • Individuell: Zu Anlagebeginn wird ein möglichst hoher Anteil Ihres Kapitals in Anlagen investiert, die – wie zum Beispiel Aktienfonds – langfristig gute Renditechancen bieten. Um den Kapitalerhalt sicherzustellen, erfolgt je nach Marktphase die Umschichtung in schwankungsärmere Wertpapiere, wie etwa Renten- oder Geldmarktfonds.
  • Sicher: Die Einzahlungen in den Deka-ZukunftsPlan sind zum Auszahlungsbeginn garantiert. Zusätzlich profitieren Sie von der Höchststandsicherung in den letzten fünf Jahren vor dem geplanten Auszahlungsbeginn.
  • Staatlich gefördert: Besonders attraktiv wird der Sparplan durch die Riester-Förderung. Neben der Grundzulage (154 Euro) winken Kinder-Zulagen (300 Euro oder 185 Euro je nach Alter des Kindes). Berufseinsteiger unter 25 Jahren erhalten zusätzlich einen einmaligen Bonus von 200 Euro. Damit nicht genug: Für alle Einzahlungen ohne Riester-Förderung sind 50 Prozent des Wertzuwachses steuerfrei, sofern der Vertrag mindestens zwölf Jahre läuft und nach Ihrem 62. Geburtstag ausgezahlt wird.
TIPP: Die Riester-Förderung hilft insbesondere Familien. Aufgrund der Steuervorteile und des renditeorientierten Anlagekonzepts mit Sicherheitsnetz ist der Deka-ZukunftsPlan aber auch ohne Riester-Förderung attraktiv – für Arbeitnehmer ebenso wie für Selbstständige, für Ledige und Verheiratete.

Mit Wohn-Riester fürs Eigenheim sparen
Wer auf die eigenen vier Wände spart, baut damit auch ein solides Fundament für den Ruhestand. Weil dann keine monatliche Miete mehr anfällt, bleibt mehr Geld für andere schöne Dinge des Lebens übrig. Mit einem Bausparvertrag können Sie die Weichen dafür stellen und sich sogar schon vor dem Ruhestand am eigenen Heim erfreuen. Die staatliche Förderung mit Wohn-Riester hilft kräftig mit:
  • Grundsätzlich förderberechtigt sind Pflichtversicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung und Beamte. Doch auch Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner von Förderberechtigten können den Wohn-Riester nutzen.
  • Jeder Riester-Sparer erhält eine Grundzulage sowie die Zulagen für anspruchsberechtigte Kinder (siehe obiger Abschnitt). Der Mindesteigenbetrag beträgt 4 Prozent Ihres sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens. Ihr Bausparvertrag wird dann bis zu jährlichen Sparzahlungen in Höhe von 2.100 Euro (abzüglich staatlicher Zulagen) gefördert.
TIPP: Mit einem Riester-Bausparvertrag sichern Sie sich schon heute die günstigen Zinsen für ein späteres Bauspardarlehen. Familien mit Kindern profitieren besonders von den Zulagen.

Betriebsrente: Der Staat macht mit
Auch die Firma kann mithelfen, den Ruhestand abzusichern. In Deutschland haben alle gesetzlich versicherten Arbeitnehmer Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) über Entgeltumwandlung. Das heißt: Die Beiträge in eine Rentenversicherung werden direkt aus dem Bruttogehalt bezahlt, wobei der Staat diesen Teil des Gehalts innerhalb bestimmter Grenzen fördert. Denn:
  • Die Beiträge in die bAV sind jährlich in einer Höhe von bis zu 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung (2016: 74.400 Euro) von der Steuer und Sozialversicherung befreit. In 2016 werden so also bis zu 2.976 Euro staatlich gefördert. Das lohnt sich wegen geringerer Lohnnebenkosten auch für Ihren Arbeitgeber. Sprechen Sie ihn darauf an!
  • Sie können über die Grenze von 2.976 Euro hinaus einen Aufstockungsbetrag von 1.800 Euro nutzen. Er ist zwar sozialversicherungspflichtig, aber ebenfalls von der Steuer befreit.
TIPP: Die Betriebsrente eignet sich insbesondere für jüngere Arbeitnehmer. Denn je länger Sie vorsorgen, desto größer ist die Leistung. Auch Hinterbliebenenschutz und Berufsunfähigkeit sind in der bAV versicherbar – und gerade für Familien immer eine Überlegung wert.
 
 
 
 
 
 
     
 
 
  Die Sparkasse  
 
  Gut in Schuss! Kreissparkassen-Pokal der Schützen  
 
  Bereits zum 29. Mal richtet die Kreissparkasse heuer den Pokal der Schützen aus. Beim Finale am 19. November, das diesmal vom Gau Starnberg in Hechendorf-Güntering ausgetragen wird, kämpfen fünf Teams mit Luftgewehr oder Luftpistole um ein Preisgeld von insgesamt 4.000 Euro. Die Spannung steigt!  
 

Gut in Schuss! Kreissparkassen-Pokal der Schützen
Sie alle haben Adleraugen und eine ruhige Hand, Nerven wie Drahtseile und Lust auf die Zehn – die Sportschützen in den Landkreisen München, Starnberg und Ebersberg. Klar schlägt da ihr Puls höher, wenn die Kreissparkasse zum „Pokal der Schützen" ruft, heuer bereits zum 29. Mal. Zum Finale treffen sich die fünf Schützen-Teams von Eichenlaub Lohhof, Schützenfreunde Oberhaching, Rüscherl Gang Kirchseeon, GaWaSch Kagermeier Glonn und SGS Haar am 19. November in Hechendorf.

„Das Finale beim Kreissparkassen-Pokal der Schützen ist für jeden Sportschützen ein absolutes Highlight", sagt Michael Baier, der den Pokal der Schützen bereits seit 1988 organisiert und ihn selbst schon sechsmal gewann. „2016 haben 61 Mannschaften teilgenommen, über Vorrunde, Achtel-, Viertel- und Halbfinale haben es fünf Teams im K.-o.-System ins Finale geschafft, aber nur ein Team kann gewinnen. Auch wenn immer wieder Weltklasse-Schützen am Start sind, wie zum Beispiel Isabella Straub aus Kirchseeon, gilt bei uns: Die Mannschaft zählt."

Geschossen wird mit Luftgewehr oder Luftpistole im Stehendanschlag. Die Kreissparkasse ist Veranstalter, die Wettkampfleitung haben die Sportschützengaue München Ost-Land, Starnberg und Ebersberg. „Mit dem Pokal fördert die Kreissparkasse den Schießsport und vor allem die Schützenjugend", sagt der dreimalige Deutsche Sparkassen-Meister Michael Baier. Jede Mannschaft besteht aus sechs Schützen: jeweils ein Schütze aus Schüler-, Jugend- und Juniorenklasse, ein weiblicher Schütze sowie zwei Schützen in der „offenen Klasse". Die Schützen jeder Klasse treten im gesamten Wettbewerb im direkten Vergleich gegeneinander an. Sind die Schützen einer Klasse ringgleich, geht’s ins Stechen. Beim Finale in Hechendorf wird auf elektronische Scheiben geschossen: im Vorkampf über 40 Wertungsschüsse (in der Schülerklasse 20), im Finalwettbewerb über zehn Wertungsschüsse – natürlich in jeder der Klassen. „Das Finale wird inszeniert", sagt Michael Baier, „mit Musik, Beamer und einem Sprecher, der richtig Stimmung macht. Einzigartig!"

Die Preisgelder, gestiftet von der Kreissparkasse, können sich sehen lassen: Fürs Siegerteam gibt’s 1.200 Euro, für den Zweiten 1.000 Euro, für den Dritten 800 Euro. Zudem erhalten die ersten drei einen Pokal. Team vier und fünf bekommen 600 bzw. 400 Euro. Die fünf Halbfinalverlierer erhalten zudem für ihre Jugendarbeit eine Prämie von je 200 Euro. Und: Unter allen in Runde eins angetretenen Vereinen verlost die Kreissparkasse zehn 300-Euro-Einkaufsgutscheine zur Förderung der Jugendarbeit. „Der Schützensport ist ein Familiensport", sagt Michael Baier. „Die Jüngsten sind zehn Jahre alt, und mit Luftgewehr und -pistole kann man bis ins hohe Alter aktiv sein. Uns ist es wichtig, mit unserem Pokal der Schützen die Jugendarbeit zu fördern. Denn der Nachwuchs ist unsere Zukunft."

Zuschauer beim Finale am 19. November in Hechendorf sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: www.kskp.de
 
 
 
 
 
     
 
 
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Kostenloser Versicherungs-Check für die ganze Familie
Das Leben hat viele Seiten und jeder Abschnitt bringt etwas Neues. Was beispielsweise gibt es Schöneres, als eine Familie zu gründen und die Kinder aufwachsen zu sehen? Wer in Ruhe die Zukunft planen will, sollte sich allerdings gegen die Risiken des Lebens schützen. Der Versicherungs-Check der Kreissparkasse hilft Ihnen, die passenden Lösungen zu finden.

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