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Bilanzpressegespräch der Sparkasse Tauberfranken
Kundenvertrauen in die Sparkasse Tauberfranken mit Corona-Krise noch stärker gewachsen
Kundenvertrauen in die Sparkasse Tauberfranken mit Corona-Krise noch stärker gewachsen
Die Sparkasse Tauberfranken hat das Geschäftsjahr 2020 trotz Corona mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen - Vorstandsvorsitzender Peter Vogel: „Unser Ziel bleibt es, Kunden in der Corona-Krise weiterhin zu helfen.“
Bilanzsumme stark gewachsen
Wenngleich das historisch niedrige, negative Zinsniveau nahezu alle Geschäftsbereiche tangierte, konnte sich die Sparkasse Tauberfranken aufgrund vorausschauender Weichenstellung in nahezu allen Kerngeschäftsfeldern gegenüber dem Vorjahr verbessern.
Die Bilanzsumme wuchs um mehr als 11 Prozent auf 3,15 Milliarden Euro.
Das Kreditvolumen konnte die Sparkasse mit 4,6 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro steigern und das Einlagenwachstum betrug mit fast 300 Mio. Euro sage und schreibe 14 Prozent.
Kreditnachfrage weiter auf hohem Niveau
Die Darlehenszusagen beliefen sich 2020 auf einen Wert von 432 Millionen Euro. Dies entspricht einem Gesamtwachstum von 16 Prozent. Der Gesamtbestand beträgt 1,94 Mrd. Euro.
Um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Lockdowns abzufedern hat die Sparkasse Tauberfranken bis zum 31.12. insgesamt 718 Tilgungen, davon 526 im Unternehmens- und 192 im Privatkundenbereich vorübergehend ausgesetzt.
Zusätzlich zu der gesetzlich vorgegebenen dreimonatigen Zins- und Tilgungsaussetzung bot die Sparkasse Tauberfranken Ihren Kunden die Möglichkeit Tilgungen bis zu neun Monaten auszusetzen.
„Für die betroffenen Firmen- und Privatkunden ist die vorübergehende Aussetzung der Ratenzahlungen eine wichtige Hilfe in der Krise. In zahlreichen Gesprächen haben unsere Berater mit ihren Kunden gemeinsam Lösungen für finanzielle Engpässe gesucht und gefunden. erklärte der stv. Vorsitzende des Vorstands Wolfgang Reiner.
Hilfe für Gewerbe und Mittelstand
Neben der Aussetzung von Ratenzahlungen wurden neue Kredite, Überbrückungsgelder und die Zuschuss- und Förderkreditangebote mit Garantie-Übernahme des Landes und des Bundes aus den Förderprogrammen der staatliche Förderbank KfW und der landeseigenen L-Bank durch die Experten der Sparkasse vermittelt.
Allein die Ausleihung des KfW-Schnellkredits betrugen per 31.12.2020 4,7 Millionen Euro. Weitere neu vergebene Darlehen, die staatlichen Garantieregelungen unterliegen, beliefen sich zu diesem Stichtag auf 19,7 Millionen Euro.
Große Nachfrage auch nach öffentlichen Fördermitteln
Das Jahr 2020 war nicht nur durch die Liquiditätshilfen im Rahmen der Corona Hilfen, sondern auch durch eine Steigerung von über 30 Prozent bei den Förderkrediten für geplante Investitionen außergewöhnlich und ein absolutes Rekordjahr. Das Gesamtvolumen an öffentlichen Förderkrediten (Bestand + Neugeschäft) erhöhte sich um 33 Mio. auf 320 Mio. Euro.
Pandemie schiebt das Bezahlen per Karte zusätzlich an
Bargeld hatte 2020 nur noch einen Anteil von 41,2 am Gesamtumsatz des deutschen Einzelhandels. Die Pandemie hat dem bargeldlosen Bezahlen per Karte beim Einkauf einen deutlichen Schub verliehen.
Viele Kunden haben ihr Verhalten beim Bezahlen verändert, was auch eine repräsentative Umfrage der Bundesbank im Januar verdeutlicht.
Danach werde inzwischen bei 30 Prozent aller Zahlungen – an der Ladenkasse, im Online-Handel oder bei weiteren Anlässen – die Karte gezückt.
Besonders das kontaktlose Bezahlen mit Girokarte oder Kreditkarte ist der Erhebung zufolge während der Virus-Pandemie immer beliebter geworden. Das bestätigen auch die Transaktionen von Kunden der Sparkasse Tauberfranken.
Fazit
Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie für die Menschen und die Unternehmen der Region können heute nur bedingt eingeschätzt werden. Die Sparkasse Tauberfranken steht dem Mittelstand, Handel und Gewerbe sowie der öffentlichen Hand und Privatpersonen weiterhin vollumfänglich mit persönlicher und digitaler Beratung zur Seite.
„Wir sind bereit, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise für den Main-Tauber-Kreis so gut es geht mit abzufedern. Dafür konnten wir in den vergangenen Jahren Reserven aufbauen, die uns jetzt eine hohe Risikotragfähigkeit ermöglichen. So können wir die Kreditvergabe auch in der Zukunft deutlich ausweiten.“, so Peter Vogel abschließend.
In unserem Video erhalten Sie einen Einblick in unsere Bilanzpressekonferenz vom 19.02.20201