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Alles im Griff: Konten weltweit managen mit SFirm
Sie unterhalten Konten bei Banken in mehreren Ländern? Die Electronic-Banking-Software SFirm bietet Ihnen einen umfassenden Finanzüberblick und die zentrale Abwicklung Ihres weltweiten Zahlungsverkehrs.
Der tägliche Überblick über weltweit alle Kontostände und die schnelle und sichere Abwicklung von Zahlungen über Länder und Währungen hinweg sind Anforderungen an ein modernes Finanzwesen. Mit SFirm bieten die Sparkassen ihren Kunden eine führende Electronic-Banking-Software, die auch international tätigen Unternehmen die effiziente Steuerung ihrer Konten ermöglicht.
Den Überblick behalten: SFirm stellt arbeitstäglich alle ausländischen Kontoauszüge, auch die der Konten rechtlich selbständiger Tochtergesellschaften, mit valutarischen Kontoständen- und Umsätzen bereit. Die Kontoauszüge werden im SWIFT-Format MT 940 von der Auslandsbank an die Sparkasse übertragen, in SFirm übergeleitet und zusammen mit den Auszügen der Inlandskonten im gewohnten Format angezeigt.
Zahlungsaufträge senden: Mit SFirm können Sie Zahlungsaufträge an die kontoführenden Auslandsbanken senden und die Konten im Ausland zentral steuern. SFirm unterstützt das Doppel-Unterschrift Verfahren nach dem Vier-Augen-Pinzip. Die Freigabe der Aufträge ist auch über eine „verteilte elektronische Unterschrift“ möglich. Erst- und Zweitunterschrift sind zeitlich und räumlich trennbar, zum Beispiel zwischen dem Finanzdisponenten im Ausland und dem Finanzleiter hier. Die Übertragung der Zahlungsaufträge an die Auslandsbanken erfolgt im SWIFT-Format MT 101. Das ausländische Institut leitet die Zahlungen landesweit an dortige Empfänger weiter. Auch mit Überweisungen in Drittländer können Sie Auslandsbanken via SWIFT beauftragen.
Nachrichtenaustausch via SWIFT: Die Auslandsbanken müssen zur Nachrichtenübertragung und zur Entgegennahme von Aufträgen per SWIFT willens und in der Lage sein. Bei Konto Neueröffnungen im Ausland prüft die Sparkasse über den CountryDesk ob diese Voraussetzungen erfüllt sind.
Schnittstelle zur Finanzbuchhaltung: SFirm kann auf einem einzelnen Arbeitsplatz oder im Netzwerk installiert werden. Offene Schnittstellen ermöglichen die Einbindung vor- und nachgelagerter Systeme und die Übertragung der Kontodaten zum Beispiel in die Finanzbuchhaltung.
Liquidität weltweit steuern: Mit SFirm haben Sie den umfassenden Finanzüberblick und können Ihre Konten im In- und Ausland in Ihr Cash Management einbeziehen. Auf der Basis von Währungen, valutarischen Kontoständen und Plandaten lassen sich Salden ausgleichen und Ihr Zinsergebnis optimieren.
Kompetenz vor Ort, ganzheitliche Lösungen: Nutzen Sie die langjährige Erfahrung der Berater Ihrer Sparkasse im Electronic Banking und im internationalen Zahlungsverkehr. Sie haben über den CountryDesk (ww.countrydesk.de) Zugang zu einem weltweiten Bankennetzwerk. Die umfangreichen Korrespondenzbankbeziehungen der Sparkassen und Landesbanken stehen für die schnelle und zuverlässige Abwicklung Ihrer Auslandszahlungen. Für unterschiedliche Bedürfnisse ihrer Kunden entwickeln wir individuelle Lösungen. Mit einer Demo-Version können Sie SFirm 60 Tage lang kostenlos testen. Wenden Sie sich an Ihren persönlichen Berater Ihrer Sparkasse.
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Exportrisiken mit Akkreditiven managen
Akkreditive bieten Liefer- und Zahlungssicherheit im internationalen Handel und dienen als Kreditinstrumente. Im Geschäft mit Asien/Pazifik und mit Schwellen- und Entwicklungsländern sind sie weit verbreitet.
Bei Geschäften mit Schwellen- und Entwicklungsländern fehlen oft verlässliche Informationen über die Zahlungs- und Lieferfähigkeit der Geschäftspartner. Politisch oder wirtschaftlich unsichere Verhältnisse des Partnerlandes und Risiken aus einem uns unbekannten Rechtssystem oder die mangelnde Durchsetzbarkeit von Ansprüchen sind bei der Risikoabwägung eines Geschäfts zu berücksichtigen. In diesem Umfeld sind Akkreditive ein bewährtes Zahlungs- und Sicherungsmittel.
Ein Akkreditiv ist die Verpflichtung der Bank des Importeurs (Akkreditivbank), bei Vorlage vereinbarter Lieferdokumente Zahlung zu leisten. Der Importeur ist deshalb sicher, gegen Zahlung aus dem Akkreditiv die bestellte Ware zu erhalten. Der Exporteur als Begünstigter eines Akkreditivs ist davor geschützt, Waren zu liefern ohne den vereinbarten Kaufpreis zu erhalten.
Ist die Auslandsbank solvent? Sind die Verhältnisse des Bestellerlandes stabil? Oder gefährden Aufruhr, Devisenmangel oder Kapitalverkehrsbeschränkungen die Bezahlung fälliger Akkreditivbeträge? Muss der Exporteur einen Zahlungsausfall der Akkreditivbank befürchten? Schutz vor diesen Risiken bietet eine Akkreditivbestätigung. Die bestätigende Bank, in der Regel die Bank des Exporteurs, verpflichtet sich selbstschuldnerisch, einen fälligen Akkreditivbetrag zu erstatten, wenn die Zahlung der Auslandsbank ausbleibt. Der Exporteur ist damit vom Bonitätsrisiko der Auslandsbank und vom Länderisiko freigestellt.
Für Importeure in Schwellen- und Entwicklungsländern mit beschränktem Zugang zum Geld- und Kapitalmarkt ist die sofortige Bezahlung von Einfuhren oft eine Herausforderung. Mit Nachsichtakkreditiven kann die Liquidität vorfinanziert werden: Die Zahlung aus einem Nachsichtakkreditiv ist erst nach einer vereinbarten Frist, zum Beispiel einhundertachtzig Tage nach Dokumentenvorlage fällig. Dem Importeur wird auf diese Weise ein sechsmonatiges Zahlungsziel eingeräumt. Der Exporteur kann die Akkreditivforderung regressfrei forfaitieren (verkaufen) und erhält nach dem Abzug eines Diskonts sofort sein Geld. Wer die Forfaitierungskosten trägt, ist Verhandlungssache.
Laut internationaler Handelskammer (ICC) werden fünfzehn Prozent des Welthandels über Akkreditive abgewickelt. Auf die asiatisch pazifischen Länder entfällt mit jährlich jeweils über drei Millionen eröffneten und avisierten Akkreditiven ein Anteil von mehr als siebzig Prozent des weltweiten Akkreditivaufkommens. Mit Anteilen von jeweils mehr als 10 Prozent folgt Europa als zweitaktivste Region im Akkreditivgeschäft.
Im Akkreditivgeschäft sind viele Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Die Spezialisten der Sparkassen und Landesbanken unterstützen Sie bei der optimalen Gestaltung von Akkreditiven und bieten an, für Sie die Akkreditivdokumente zu erstellen und damit Ihre Exportabteilung zu entlasten. Erfahrung und Know How der Spezialisten der Sparkassen stehen für die akkreditivkonforme Erstellung der Dokumente.
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Risiken und Gefahren stets im Blick
Beschränkungen im Außenwirtschaftsverkehr erfordern betriebsinterne Vorkehrungen und geeignete organisatorische Maßnahmen. Ein innerbetriebliches Exportkontrollsystem ist für viele Unternehmen unerlässlich.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erläutert in übersichtlichen Merkblättern besonders relevante außenwirtschaftsrechtliche Bereiche, Fragen zu den Grundlagen der Exportkontrolle, der Antragstellung und nennt weitere Informationsquellen.
Das Merkblatt "Firmeninterne Exportkontrolle" soll Ihnen dabei helfen, ein Kontrollsystem aufzubauen und ein bestehendes System weiter zu optimieren:
- Organisationsregeln für Unternehmen im Außenwirtschaftsverkehr
- Vermeidung von Nachteilen durch ein internes Kontrollsystem
- Prüfungen des BAFA
- Übersicht der Kriterien, die ein Kontrollsystem erfüllen muss
- Umfangreicher Fragenkatalog zum Prozess und zur Prüfung
- Praktische Warnhinweise - "Red Flags"
Für grundsätzliche Fragen der Exportkontrolle empfehlen wir Ihnen das Merkblatt "Exportkontrolle und das BAFA". Hier werden alle relevanten Themen auch für Einsteiger verständlich erläutert:
- Informationen zu den Anträgen
- Erläuterungen von Fachbegriffen
- zahlreiche Tipps
- weitere Informationsquellen.
Weitere Merkblätter unterstützen Sie z.B. bei der Antragstellung und geben Hinweise zur Sammelgenehmigung für Dual-Use-Güter.
Alle aktuellen Merkblätter stehen auf den
Internetseiten des BAFA zur Verfügung.
Bei Fragen zur Exportkontrolle sprechen Sie uns gerne an.
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Wachstumschance China: “Nah am Kunden und Innovationen“
China gilt als einer der dynamischsten Märkte, insbesondere was Digitalisierung, Forschung und Entwicklung betrifft. Wer vor Ort investieren will, sollte auf Fachexpertise setzen.
Die Korrektur von Fehlsichtigkeit per Laser ist vor allem bei jungen Großstädtern in China beliebt. Eine deutsche Klinikkette für Augenchirurgie setzt erfolgreich auf diesen Trend und baut ihr Niederlassungsnetz weiter aus. Neue Hochleistungslasergeräte werden in den Standorten Shanghai, Beijing, Guangzhou und Shenzhen hergestellt.
Mit solchen Investitionsprojekten ist die Klinikkette nicht allein. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ist laut einer aktuellen DIHK-Umfrage der wichtigste Standort für neue Investitionsprojekte deutscher Unternehmen außerhalb der EU. „In China sind mehr als 5.000 deutsche Unternehmen registriert. Über 50 Prozent sind mit Produktionsstätten vor Ort“, weiß Hui Yu, German Desk Managerin der Deutschen Leasing China. Zusammen mit ihrem ebenfalls deutschsprachigen Kollegen Chang Yang und 55 weiteren Kollegen begleitet sie Mittelständler bei ihren Direktinvestitionen.
Investitionstreiber: Kundennähe und Innovationen
Aber warum China? Für die einen ist es das Tor nach Asien; für die anderen sind es die nach wie vor relativ niedrigen Produktionskosten oder aber neue Regularien der chinesischen Regierung beim Umweltschutz. Hierfür fragen Chinesen verstärkt qualitativ hochwertige Maschinen bei deutschen Herstellern an, damit die höheren Standards eingehalten werden können.
Immer wichtiger werden zudem die Treiber Kundennähe und Innovationen. „Nach China geht man heute, um nah an seinen Kunden zu sein und um dort Forschung und Entwicklung zu betreiben“, erklärt Brigitte Pfister, Auslandsspezialistin der Bayerischen Landesbank und Relationship Managerin des S-CountryDesk.
Klar geregelt: Direktinvestitionen nicht ohne Vorbereitung
Und wie klappt der Weg nach China? „Wer als deutscher Mittelständler erfolgreich in China investieren will, muss im Vorfeld eine Reihe von Fragen klären. Diese reichen von der Standortauswahl über Marktanalyse und kulturelle Umgangsformen bis zu einem länderkonformen Finanzierungsplan“, erklärt Florian Ziegler, Auslandsspezialist der Deutschen Leasing.
Insbesondere der Finanzierungsplan muss intensiv vorbereitet sein, da er eine Grundvoraussetzung für ausländische Investitionen bildet. Gemeinsam mit dem lokalen Firmenkundenberater bei der Sparkasse werden die individuellen Bedürfnisse bereits in Deutschland identifiziert. Dann entwickelt – abgestimmt auf die Länderspezifika und Marktbedingungen – die Sparkasse gemeinsam mit den German Desk Managern in China ein individuelles Investitionskonzept.
Auf einen Blick: ganzheitlich vorbereitet und begleitet
Zusammengefasst: Wer den Schritt nach China plant, findet den Anschluss an einen sich rasant entwickelnden Markt und branchenübergreifend eine Bandbreite an Investitionsmöglichkeiten. Diese sind gesetzlich klar geregelt und müssen wie auch bei Investitionen in anderen Ländern lokalen Anforderungen entsprechen. Firmenkunden der Sparkassen können hierbei auf die ganzheitliche Begleitung, Fachexpertise und ergänzenden Services der Sparkassen-Finanzgruppe und ihrer Verbundpartner setzen.