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Erfolgreich verkaufen mit Exportfinanzierungen
In Ländern mit hohen Zinsniveaus oder schwierigem Zugang zu Krediten stellen Finanzierungen eine Herausforderung für Importeure dar. Finanzierungslösungen sind oft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Die Finanzierung von Importen ist in vielen Ländern eine Herausforderung. Um sich vom Wettbewerb abzuheben, müssen Exporteure in diesen Ländern Zahlungsziele anbieten. Sparkassen bieten passgenaue Finanzierungen an.
Der regresslose Verkauf einer Forderung (Forfaitierung) aus einem Nachsicht-Akkreditiv ist eine Lösung für kurz- und mittelfristige Finanzierungen. Die Zahlung aus einem Nachsicht-Akkreditiv wird erst nach Ablauf eines vereinbarten Zahlungsziels, zum Beispiel sechs Monate nach Aufnahme der Akkreditiv- Dokumente fällig. Sobald die Lieferung erfolgt ist und die Dokumente von der Akkreditivbank akzeptiert sind, verkauft (forfaitiert) der Exporteur seine später fällig werdende Forderung an die Sparkasse. Er erhält die Liquidität sofort und ist und ist vom Risiko eines Zahlungsausfalls befreit.
Für Geschäfte in Entwicklungs- und Schwellenländer übernimmt der Bund das Risiko eines Zahlungsausfalls (Hermes Bürgschaften): Für Laufzeiten von zwei bis fünf Jahren ist der Hermes gedeckte Lieferantenkredit ein passendes Produkt. Der Exporteur vereinbart mit seinem Kunden für 15 Prozent des Kaufpreises eine Anzahlung und für 85 Prozent des Kaufpreises einen Lieferantenkredit, der mit halbjährlichen Raten getilgt wird. Hermesgebühren und Finanzierungskosten werden mitfinanziert. Die Hermesdeckung schützt den Exporteur unter Abzug eines Selbstbehaltes von 5 oder 15 Prozent vor einem Zahlungsausfall. Die Sparkasse forfaitiert die hermesgedeckte Forderung. Der Exporteur erhält die Liquidität sofort. Forfaitiert die Sparkasse den Lieferantenkredit in voller Höhe, also einschließlich dem Selbstbehalt, hat sie in Höhe des Selbstbehalts ein Rückgriffsrecht auf den Exporteur. Abgesehen von diesem Rückgriffsrecht erfolgt keine Anrechnung auf Kreditlinien des Exporteurs oder Importeurs bei ihren Banken.
In vielen Entwicklungs- und Schwellenländern werden keine langfristigen Finanzierungen angeboten. Der Bestellerkredit ermöglicht erst, dass es für die Lieferung von Investitions- und Anlagegütern zum Vertragsabschluss kommt. Bestellerkredite sind Hermes gedeckte Darlehen, die der Kreditgeber, die Sparkasse/Landesbank, für 85 Prozent des Kaufpreises direkt an den Besteller ausbezahlt. Vorher müssen 15 Prozent Anzahlung geleistet sein. Den fünfprozentigen Selbstbehalt der Hermesdeckung trägt die finanzierende Bank. Exporteur und Importeur belasten keine Linien bei ihren Banken. Meist haben Bestellerkredite Laufzeiten von 5 Jahren. Bei hohen Auftragswerten sind längere Laufzeiten, bei Projekten der Energieerzeugung von bis zu 20 Jahren möglich.
Die Deutsche Leasing International, ein Unternehmen der Sparkassen, bietet in Europa sowie in Brasilien, China, Russland und den USA in insgesamt 25 Ländern Leasingfinanzierungen an. Ihre Sparkasse unterstützt Ihre Anbahnung von Exportgeschäften gerne mit passgenauen Finanzierungsvorschlägen.
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S-CountryDesk: „Stillstand ist Rückschritt“
Wer möchte nicht immer gerne topaktuell informiert sein – und das auch noch weltweit! S-CountryDesk, ein Gemeinschaftsprojekt der deutschen Sparkassen-Finanzgruppe, berichtet über die aktuellen Entwicklungen.
Unternehmen, die sich international aufstellen möchten, erwarten von ihrer Sparkasse nicht nur Informationsbeschaffung, sondern auch Engagement bei der grenzüberschreitenden Finanzbegleitung. Hierzu sind im S-CountryDesk zahlreiche Relationship Manager aktiv, die im Zuge der wachsenden Anzahl von angefragten Ländern jetzt auch durch Länderpaten ergänzt werden.
Ein aktuelles Beispiel für eine neue betreute Region ist das frankophone Afrika, ein Markt, der mit fachkundiger Begleitung ein gutes Verhältnis von Chancen und Risiken bietet. In Ländern wie z.B. Nigeria oder Kenia stehen jetzt auch die German Desks der DEG deutschen Unternehmern hilfreich zur Seite. Gleichzeitig finden sich für die langjährigen betreuten Länder immer wieder neue Partner, die vielfältige Finanzdienstleistungen anbieten. Zu diesen Ländern existieren „Ländersteckbriefe“ mit Basisinformationen und Besonderheiten, welche ebenfalls regelmäßig aktualisiert werden.
Einen großen Fortschritt bewirkte in den letzten Monaten die Weiterentwicklung der App S-weltweit. Durch die App sind Sie nur einen Click von aktuellen Informationen zum Auslandsgeschäft in über 150 Ländern entfernt. Bleiben Sie stets über aktuelle internationale Nachrichten und Währungskurse informiert. Nehmen Sie über die App Kontakt mit den Auslandsspezialisten der Sparkasse auf oder lassen sich vor Ihrer Geschäftsreise zu interkulturellen Besonderheiten briefen. Auch hier lautete die Devise „Stillstand ist Rückschritt“ und so wurde gerade die neueste Version 2.2 vorgestellt. Diese zeichnet sich insbesondere durch die Funktion des Kursweckers aus. Dieser macht sich in Form einer Push-Nachricht bemerkbar, sobald eine von Ihnen vorher eingestellte Unter- oder Obergrenze eines Devisenkurses erreicht wird. Gratis Download
hier.
Das Going International beginnt also bei Ihrer Sparkasse – wir freuen uns über Ihre Anfragen und Anregungen, die wir gerne aufgreifen und weiterentwickeln. Kontaktieren Sie hierzu die bekannten Ansprechpartner Ihrer Sparkasse vor Ort.
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Von zu Hause in die Welt
Ob in Polen oder in Brasilien: In Zeiten der Globalisierung erschließen immer mehr Mittelständler internationale Märkte. Notwendig dafür sind Lösungen zur Finanzierung sowie ein internationales Netzwerk
Es geht um direkte Investitionen im Ausland, den Aufbau einer Produktion oder Niederlassung oder den Verkauf von Produkten. Mittelständische Betriebe müssen sich neben der richtigen Standortwahl auch um die richtige Finanzierung kümmern. Hinzu kommt das Wissen um landesspezifische Kriterien. Dazu gehören sprachliche Unterschiede, rechtliche und steuerliche Faktoren, Regeln für die Bilanzierung und kulturelle Begebenheiten. „Wenn Sie im Ausland einen Kredit beantragen, verlangen viele lokale Institutionen eine Kredithistorie“, sagt Thomas Stahl, Geschäftsführer International der Deutschen Leasing. Das gelte beispielsweise für die USA.
Erfahrung ist erfolgskritisch
Eine optimale Finanzierung passt nicht nur zum Zielmarkt. Sie berücksichtigt auch das Geschäftsmodell und die aktuelle Situation des Unternehmens. Gut vorbereitete Unternehmer beachten bei einem internationalen Markteintritt viele Faktoren. „Es empfiehlt sich, mit einem international erfahrenen Partner in Deutschland zusammen zu arbeiten“, sagt Frank Speckmann, Geschäftsführer der Deutschen Leasing für Sparkassen und Mittelstand. Dieser kenne nicht nur die Branche und das Geschäftsmodell. Speckmann: „Er hat auch Asset-Kompetenz, Landeskenntnisse sowie ein Expertennetzwerk im Investitionsland.“ So entsteht ein kompletter Finanzierungs- und Serviceansatz. Dieser reicht von der ersten Beratung über die Entwicklung eines passenden Konzepts für die Finanzierung bis zur Umsetzung im Zielland.
Schwäbische Sortieranlagen in Brasilien verkaufen
Ein Beispiel: Ein schwäbisches Unternehmen will seine Sortieranlagen auch in Brasilien verkaufen. Dabei hat es zwei große Herausforderungen. Zum einen muss es den richtigen Abnehmer im Land finden. Zum anderen möchte es sich absichern, sollten Zahlungen des ausländischen Geschäftspartners ausbleiben.
Die örtliche Sparkasse konnte helfen – gemeinsam mit der Deutschen Leasing. Der persönliche Firmenkundenberater der Sparkasse kennt das Geschäftsmodell seiner Kunden seit vielen Jahren. Die Deutsche Leasing bietet im Bereich Asset Finance und Asset Services jahrzehntelange Erfahrung und ein internationales Netzwerk. Das Kompetenzcenter der Sparkassen für Leasing und Factoring hat in 22 Ländern Auslandsgesellschaften. So auch in der brasilianischen Metropole São Paulo.
Der Firmenkunden-Berater legte fest, was der Kunde brauchte. Der zuständige Auslandsspezialist der Deutschen Leasing erarbeitete ein Konzept für die Finanzierung. Gemeinsam wurde eine individuelle Lösung zur Absatzfinanzierung für den Verkauf der Sortieranlagen auf dem brasilianischen Markt entwickelt - in kürzester Zeit, bei einer Investitionssumme von rund drei Millionen Euro.
Auch der Kontakt zum brasilianischen Abnehmer war schnell hergestellt. In Brasilien arbeitete der German Desk Manager der Deutschen Leasing eng mit dem Abnehmer zusammen. Der German Desk Manager ist der lokale Spezialist, der sowohl die Landessprache als auch englisch und deutsch spricht. Den Markteintritt des Unternehmens betreut er im Zielland umfassend weiter.
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Wenn es schnell gehen muss: unsere Online-Finanzierung
Wie ein Handwerksbetrieb die Vorteile nutzt
Ein Dachdecker zeigt, wie Firmen die “2-Minuten-Zusage” nutzen, um rund um die Uhr, schnell und zuverlässig Investitionen zu sichern – mit der Deutschen Leasing und der Sparkasse.
Bodenständig, familiär, betriebsam und regional geht es beim Zimmerer- und Dachdeckerhandwerksbetrieb von André Ziermann zu. Inmitten des Thüringer Schiefergebirges in Königsee-Rottenbach beheimatet, sind seine Kunden meist private Haushalte, aber auch Kirchengemeinden aus dem direkten Umland. Denn der Handwerksbetrieb hat eine Spezialität: die Restauration historischer Kirchturmdächer.
Der richtige Zuschnitt
Im Handel ist diese Art von Schnittholz kaum noch zu bekommen. Das bedeutet für den Betrieb von André Ziermann echte Handarbeit. Denn so ein hölzerner Dachstuhl eines Kirchturms ist ein komplexes Gerüst: Wie viele Holzbalken und Dachsparren (Träger) müssen komplett ausgetauscht werden? Wie sieht die Vorrichtung für die Kirchenglocke aus? Und welche Vorschriften gibt es beispielsweise seitens der Denkmalpflege?
Der eigene Holzbedarf muss für den Handwerksbetrieb im besten Fall somit flexibel gestaltbar sein – um auch Aufträge zeitlich einhalten zu können. Dafür benötigt man eine gute Ausrüstung als Ausgangsbasis: ein mobiles Sägewerk – kurz Bandsäge –, das im Zweifel auch ganze Baumstämme in kürzester Zeit bewältigen kann und gleichzeitig möglichst präzise verschiedenste Holzformen zuschneiden lässt.
Bandsäge online finanziert
„Um genau diese eigenen Holzbedarfe in hoher Qualität abdecken zu können, entschieden wir uns, in eine eigene Bandsäge zu investieren“, so Ziermann. Die Anschaffung der Bandsäge umfasste schließlich ein Investitionsvolumen von 15.000 Euro. Eine überschaubare, wenn auch nicht ganz unerhebliche Summe. André Ziermann suchte daher kurzfristig nach einer schnellen und unkomplizierten Finanzierungslösung.
„Normalerweise hätte ich dafür tagsüber einen Besuch in der Filiale meiner Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt einrichten müssen – was nur selten mit unserer Arbeitszeit zusammenpasst“, sagt Ziermann. Allerdings ging es mit der Finanzierung dann doch ganz schnell – und zwar digital. Als Firmenkunde der Sparkasse konnte Ziermann über die Internet-Filiale ganz einfach online sein Finanzierungsvorhaben umsetzen, indem er die "2-Minuten-Zusage mit Online-Abschluss der Deutschen Leasing" nutzte.
Rund um die Uhr investieren
Hierbei handelt es sich um einen vereinfachten Mietkauf für verschiedene Objektarten (Maschine, Pkw, Nutzfahrzeug oder IT) mit einem Anschaffungswert von 3.000 bis 50.000 Euro. Hierfür hat die Deutsche Leasing – als Kompetenzcenter für Leasing und Factoring innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe – das bisher stationäre Angebot „2-Minuten-Zusage“ für Geschäfts- und Gewerbekunden digital weitergedacht, um Mittelständlern wie André Ziermann eine Finanzierung für kleinere Investitionsvorhaben sehr schnell und rund um die Uhr zu ermöglichen.
André Ziermann überzeugte die einfache und schnelle Abwicklung: „Auch wenn mir der persönliche Kontakt mit Menschen weiterhin wichtig ist, hilft es mir im Alltag, viele Dinge digital erledigen zu können, wenn es mir zeitlich passt. So lassen sich Wege und wertvolle Zeit sparen und ich kann mich weiter auf mein Tagesgeschäft konzentrieren“.