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5 Tipps zur Vermögensabsicherung
Behalten, was Sie verdient haben: Diese fünf Aspekte sollten Sie bedenken, um Ihr Vermögen richtig abzusichern. Private-Banking-Expertin Christina Deuerling von der Frankfurter Sparkasse gibt Tipps.
1. Beziehen Sie Ihre Lebensumstände in die Planung ein
Die persönlichen Lebensumstände sind der entscheidende Indikator dafür, welche Form der Absicherung gewählt werden soll. Haben Sie Kinder, auf die das Vermögen übergehen soll? Im besten Fall gelingt es, dass Thema Erbschaft gemeinsam mit der ganzen Familie zu besprechen und möglichst alle Beteiligten einzubeziehen.
Für Kunden ohne Familie ist gegebenenfalls die Gründung einer Stiftung interessant. Hatte beispielsweise ein Kunde sein Leben lang ein treues Haustier, möchte er vielleicht sein Vermögen für die Gründung einer Stiftung zum Tierwohl einsetzen.
Auch die Übertragung des Vermögens an eine bestehende Stiftung ist möglich, die sogenannte „Zustiftung“. Wer den Nachlass an seine Familie vererben möchte, kann über eine lebzeitige Übertragung von Vermögenswerten an Familienmitglieder nachdenken, zum Beispiel eine Immobilie unter Nießbrauchvorbehalt.
Wichtig ist auch die Testamentsvollstreckung, also dafür zu sorgen, dass Ihrem Wunsch im Todesfall auch wirklich Folge geleistet wird. „Für die Kunden ist es sehr wichtig, dass mit ihrem Vermögen tatsächlich das passiert, was sie geplant haben“, sagt die Expertin.
2. Denken Sie an unverzichtbare Policen
Im Bereich der Versicherungspolicen gelten für Gut- und Besserverdiener ähnliche Rahmenbedingungen wie für Kunden mit niedrigerem Einkommen: Die Haftpflichtversicherung zählt zur absoluten Grundausstattung – ebenso wie die private Pflegeversicherung.
Wer Eigentümer einer Immobilie ist und eine Familie ernähren muss, sollte eher auf eine Risikolebensversicherung setzen, anstatt auf die kapitalbildende Variante. So besteht eine Risikovorsorge, auch wenn das Gehalt des Hauptverdieners plötzlich wegfallen sollte. „Die Absicherung des eigenen Zuhauses steht für viele unserer Kunden mit Familie im Vordergrund“, sagt Deuerling.
3. Strukturieren Sie Ihr Vermögen ganzheitlich
Die individuellen Themen jedes Kunden erfordern von Beratern spezifische Kenntnisse in vielen Bereichen. Ein Beispiel: die ganzheitliche Vermögensstrukturierung.
Dazu betrachten die Experten verschiedene Anlageklassen – etwa Geld-, Wertpapier- oder Immobilienvermögen – und entwickeln anschließend gemeinsam mit Ihnen die passende Anlagestrategie. Auch Fragen zum Güterstand, also Zugewinngemeinschaft oder Gütertrennung, sowie steuerliche Aspekte kommen zur Sprache.
Ausschlaggebend für konkrete Empfehlungen sind neben Ihrer individuellen Lebenssituation Ihre persönlichen Ziele und Ihre Bereitschaft, für eine höhere Rendite gegebenenfalls ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen.
Die ganzheitliche Beratung führt manchmal auch zu ungewöhnlichen Lösungen. „Eine Kundin ohne eigene Nachkommen hat sich aufgrund unserer Beratung für eine Erwachsenenadoption entschieden. Das war für sie beim Vermögensübertrag die optimale Lösung“, sagt Deuerling.
4. Klären Sie Ihr Vermögensziel
Nicht immer liegt der Fokus auf der maximal möglichen Vermögensvermehrung. „Viele Kunden mit Familie, die sich einen gewissen Lebensstandard erarbeitet haben, suchen häufig nach einer Möglichkeit, diesen auch für die kommende Generation zu erhalten“, sagt Deuerling.
Insbesondere, wenn sie selbst einen Teil des Vermögens bereits von ihren Eltern geerbt haben. Das Erschaffene weiterzugeben – dieser emotionale Aspekt sei vielen Kunden sehr wichtig.
Letztlich hängt das jeweilige Vermögensziel jedoch von individuellen Faktoren ab. Die Renditeerwartung ist für große Vermögen häufig eine andere als für kleinere. Der häufig geäußerte Wunsch an Deuerling lautet: „Ich hätte gern die größtmögliche Rendite mit ganz wenig Risiko.“
Doch natürlich gilt: Wer den Wert seines Vermögens steigern möchte, muss auch bereit sein, höhere Risiken einzugehen.
5. Rechnen Sie mit Veränderungen
Selbst die beste Strategie ist nicht (mehr) optimal, wenn sich Ihre Lebenssituation plötzlich ändert. Sei es durch einen anderen Job, das Ende der Ehe oder eine unerwartete Erbschaft. Solche neuen Rahmenbedingungen sind der richtige Zeitpunkt, die bestehende Absicherung des Vermögens gemeinsam zu überprüfen – und gegebenenfalls neu zu justieren.
Zum Beispiel eine Erbschaft in Form eines wertvollen Aktiendepots. „Das ist dann vergleichbar mit einem unerwarteten Lottogewinn. Für uns geht es nun darum, die Erbschaft so in die Vermögensstruktur einzufügen, dass es nach wie vor zu den Anforderungen des Kunden und seinem persönlichen Risikoprofil passt“, sagt Deuerling.
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Die Basis-Rente
Die Basis-Rente ist eine steuerlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge. Nach ihrem Initiator Bert Rürup wird sie auch Rürup-Rente genannt. In diesem Artikel erklären wir, für wen sich die Basis-Rente besonders lohnt.
Ein Vorteil der Basis-Rente liegt in der Möglichkeit, während der Beitragszahlung Steuern zu sparen. Denn die Beiträge sind als Sonderausgaben absetzbar und verringern das zu versteuernde Einkommen. 2018 erkennt das Finanzamt 86 Prozent der Versicherungsbeiträge als Sonderausgaben an, maximal jedoch 20.392 Euro bei Alleinstehenden oder 40.784 Euro bei verheirateten bzw. verpartnerten Menschen. Die Basis-Rente lohnt sich damit vor allem für Vielverdiener. Der Sparer kann den Rentenbezug ab dem 62. Lebensjahr frei wählen. Er erhält anschließend eine lebenslange monatliche Rente, die er versteuern muss. Ein weiterer Vorzug der Basis-Rente ist ihre Flexibilität in der Einzahlphase. Der Versicherte kann die Beitragszahlung kostenfrei aussetzen oder eine zusätzliche Summe einzahlen. Daher eignet sich diese Vorsorgeform vor allem für solche Selbstständige und Freiberufler, deren monatlicher Verdienst stärker schwankt.
(Haftungsausschluss: Dieser Inhalt wurde durch Fachautoren sorgfältig erstellt. Er beruht auf Quellen, die als verlässlich angesehen werden können. Dennoch können inhaltliche und sachliche Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der Herausgeber dieses Newsletters und der Lieferant dieser Inhalte, die Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, machen in Bezug auf die enthaltenen Informationen keine Zusagen und schließen jede Haftung, beispielsweise für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen, aus. Dieser Inhalt stellt keine Rechtsberatung dar. Die Informationen dienen ausschließlich einer ersten Orientierung. Insbesondere finanzielle Entscheidungen dürfen daher nicht allein aufgrund dieser Informationen getroffen werden. Es wird empfohlen, im Einzelfall den fachkundigen Rat eines Steuerberaters oder eines Rechtsanwalts einzuholen.)
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Albtraum Einbruch: Schützen Sie Ihre Firmenwerte!
Die Nächte werden wieder länger und Einbrecher haben in der Dunkelheit leichteres Spiel. Auch in gewerblichen Objekten sind die Ganoven auf der Suche nach leichter Beute. Wappnen Sie sich gegen Einbruch mit unserer Checkliste.
1. Schrecken Sie potenzielle Täter ab
- Mit Bewegungsmeldern und hellen Strahlern sorgen Sie dafür, dass kritische Bereiche ausgeleuchtet werden.
- Sichtbar angebrachte und schwer zerstörbare Kameras signalisieren den Einbrechern, dass ihre Machenschaften aufgezeichnet werden.
- Installieren Sie eventuell eine Einbruchmeldeanlage mit Sirene und einer Alarmmeldung auf Ihrem Smartphone oder der nächstgelegenen Polizeistation.
2. Investieren Sie in eine gute Absicherung
- Nur den Schlüssel umdrehen reicht nicht. Sorgen Sie bei Türen und Schlössern für eine hohe Widerstandsklasse. Ein Fachmann für Sicherheitstechnik berät Sie.
- Satteln Sie bei Bedarf elektronisch auf, etwa durch Zugangskontrolle mit Chip oder Fingerprint.
- Verbauen Sie einbruchhemmendes Glas und starke Rollläden. Vergessen Sie Kellerfenster und Lüftungsöffnungen nicht.
- Deponieren Sie größere Mengen an Bargeld oder Wertgegenstände nicht in einer einfachen Geldkassette, sondern in einem abschließbaren Schrank.
3. Versichern Sie sich
- Schließen Sie eine separate Einbruchdiebstahlversicherung oder zum Schutz der Sachwerte Ihrer Firma eine umfassende Inhaltsversicherung ab. Die Inhaltsversicherung bietet Ihnen neben dem Versicherungsschutz für Einbruch und Raub auch weiteren Schutz für Ihre Waren und Betriebseinrichtung gegen Risiken wie zum Beispiel Feuer und Leitungswasser.
- Achten Sie auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme. Sonst wird eventuell nur ein Teil Ihres Schadens ersetzt.
- Beachten Sie die Versicherungsbedingungen. Oft sind dort technische Mindestsicherungen vorgeschrieben.
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Innere Kündigung – Gefahr fürs Unternehmen
Hat ein Mitarbeiter innerlich gekündigt, kann dies gravierende Folgen für Ihr Unternehmen haben. Was Sie dagegen tun können.
Jeder hat mal einen schlechten Tag. Bringt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter jedoch dauerhaft eine schwache Leistung oder fehlt häufiger, kann dies auf innere Kündigung hindeuten. Der Mitarbeiter identifiziert sich nicht mehr mit seiner Aufgabe und dem Unternehmen und schleppt sich nur noch durch den Arbeitstag.
Das hat gravierende Folgen:
- Die Produktivität sinkt.
- Die Fehler häufen sich.
- Die Kunden werden unzufriedener.
- Ein unzufriedener Mitarbeiter steckt die Kollegen an. Das Betriebsklima leidet.
- Der Mitarbeiter leidet, körperliche und seelische Erkrankungen können die Folge sein. Die Fehlzeiten wachsen.
- Die Arbeitsbelastung für die anderen Teammitglieder wächst.
Warum kündigt jemand innerlich?
Dieser Frage sind Wissenschaftler für die „Initiative Gesundheit und Arbeit“ nachgegangen; in dieser Initiative arbeiten gesetzliche Kranken- und die Unfallversicherungen zusammen. Im Report
„Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden“ nennen sie folgende Gründe: mangelnde Wertschätzung, fehlende Mitbestimmung, Konflikte, Unsicherheit und Ängste.
Was Sie als Chef dagegen unternehmen können
Achten Sie darauf, dass Ihre Führungskräfte den Mitarbeitern fair und wertschätzend begegnen.
Stehen Veränderungen im Unternehmen an, kommunizieren Sie diese offen. So nehmen Sie den Mitarbeitern die Unsicherheit.
Wenn Sie Personal abbauen wollen, nennen Sie offen die Gründe und bieten Sie faire Abfindungen an.
Fördern Sie das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten.
Mitarbeitergespräche sind ein wichtiges Mittel, um Unzufriedenheit zu thematisieren. Vielleicht fühlt sich ein Mitarbeiter mit einer anderen Aufgabe und in einem anderen Umfeld wohler.
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Immobilien: Aufwärts ohne Ende?*
Der Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt geht bald in das zehnte Jahr. Nur zu gerne werden von Marktteilnehmern die niedrigen Zinsen und die gute Konjunktur fortgeschrieben. Geht es 2019 wirklich weiter aufwärts?
Historisch betrachtet dauert die Expansionsphase am deutschen Immobilienmarkt bereits über-durchschnittlich lange. Erfahrungsgemäß sterben jedoch Konjunktur- wie auch Immobilienzyklen nicht an Altersschwäche. Vielmehr wurden sie in der Vergangenheit meist durch eine exogene Störung beendet – beispielsweise das Platzen der Internetblase, die Finanzkrise, Ölpreis- oder Zinsschocks.
Gefahren für die Immobilienmärkte können grundsätzlich von steigenden Zinsen ausgehen. Das historisch niedrige Zinsniveau sorgt einerseits für sehr günstige Finanzierungsmöglichkeiten, andererseits führt dies zu einer hohen relativen Attraktivität der Immobilien gegenüber festverzinslichen Anlageformen.
Angesichts des soliden Wirtschaftswachstums ist die Nullzinspolitik der EZB längst nicht mehr gerechtfertigt. Tatsächlich scheinen sich nach der US-Notenbank nun auch die Frankfurter Währungshüter allmählich zu bewegen. Die Normalisierung der Geldpolitik hat im Herbst dieses Jahres mit dem Auslaufen des Anleihekaufprogramms begonnen und dürfte im Herbst 2019 zu einer ersten Leitzinserhöhung führen. Dies sollte in den kommenden Monaten zu steigenden Zinsen am Kapitalmarkt führen. Allerdings wird sich der Zinsanstieg nur sehr langsam vollziehen und damit nicht die Qualität haben, den Aufschwung am deutschen Immobilienmarkt zu beenden.
Dagegen spricht vieles dafür, dass die Nachfrage nach Immobilien auf hohem Niveau bleibt. Dies gilt vor allem für die Büro- und Wohnimmobilienmärkte in den großen Ballungszentren. Denn trotz einer leichten Abschwächung wird das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr wohl nicht unter den langjährigen Durchschnitt fallen. Damit können sich Beschäftigung und Einkommen weiter verbessern.
Die Bautätigkeit hat in Deutschland im Vergleich zu früheren Zyklen bislang nur moderat zugenommen. Eine sehr hohe Kapazitätsauslastung und der zunehmende Fachkräftemangel in der Baubranche stehen einer stärkeren Ausweitung der Bautätigkeit im Wege. Durch diese faktische Begrenzung dürfte es diesmal kaum zu einem Überangebot an Immobilien kommen. Wenn nun die hohe Immobiliennachfrage auf ein knappes Angebot stößt, ist ein weiterer Anstieg von Kaufpreisen und Mieten programmiert.
Weitere Informationen zu Immobilienmärkten finden Sie
hier.
*Der Autor Dr. Stefan Mitropoulos ist Immobilienanalyst der Helaba.
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Deutschland: Im Bann des Handelskonflikts
Der Konjunkturkommentar von Dr. Ulrich Kater*
Seit Anfang des Jahres steigt die Bedrohung des freien Welthandels. Anfangs waren es nur Zölle auf Solarpaneele und Waschmaschinen, dann kamen Stahl- und Aluminium hinzu. Es folgten die Drohung mit Autozöllen und schlussendlich Zölle auf chinesische Produkte im Wert von 250 Milliarden US-Dollar.
So eindeutig der Trend, gab es immer wieder Hoffnung auf Verhandlungslösungen. Doch regelmäßig wurden diese Hoffnungen durch den US-Präsidenten zunichtegemacht.
Nun setzen manche ihre Hoffnung auf die Wahlen zum US-Kongress Anfang November. Danach – so die Optimisten – bestünde für Donald Trump keine wahltaktische Notwendigkeit mehr, den Hardliner zu geben. Wir befürchten, diese Hoffnungen werden enttäuscht.
Vier Erkenntnisse:
- Der Abbau der Handelsbilanzdefizite ist zwar ein Ziel der US-Zollpolitik, aber nicht das einzige und wohl auch nicht das wichtigste.
Mit Blick auf Europa spielen Fragen wie die Höhe der Verteidigungsausgaben eine wichtige Rolle. Im Konflikt mit China geht es um die wirtschaftliche und politische Führungsrolle.
- Donald Trump und seine Berater verfolgen diese Ziele schon sehr lange.
Schon 1990 warf Trump in einem Interview den Alliierten die Ausbeutung der USA vor: Zu wenig Verteidigungsausgaben, zu hohe Handelsüberschüsse. Sein Handelsberater Navarro schreibt seit Jahren Bücher über eine Bedrohung durch China. Die US-Akteure in diesem Handelskonflikt sind also langjährige Überzeugungstäter.
- Trump ist kein Mensch des Kompromisses.
Für ihn gibt es nur Sieg oder Niederlage. „Ich gehe an das Maximum dessen, was [der Gegner] aushält, und ich bekomme ein besseres Geschäft als er“ (Trump, 1990).
- China kann ohne Kompromiss nicht gesichtswahrend aus diesem Konflikt herausgehen.
Es werden daher weitere Vergeltungsmaßnahmen folgen, die ihrerseits Trump zu Gegenreaktionen herausfordern.
So schaurig diese Entwicklung ist, so überraschend ist es, dass bislang Bremsspuren für die deutsche Volkswirtschaft kaum zu erkennen sind. Der Grund: Die Deutschland unmittelbar betreffenden Zollmaßnahmen sind gemessen am Bruttoinlandsprodukt sehr klein. Zwar könnten deutsche Unternehmen, die aus den USA den chinesischen Markt oder umgekehrt bedienen, die Zolleffekte schon spüren, diese schlagen sich aber nicht in der deutschen Exportstatistik nieder.
Als derzeit größtes Risiko könnte sich die Unsicherheit über den Kurs der Weltwirtschaft erweisen. Sollten die Unternehmen geringere Absatzperspektiven sehen oder zumindest hinter ihre Planungen ein Fragezeichen setzen müssen, dürften sie ihre Investitionspläne nach unten korrigieren. Diesen Belastungen steht aber derzeit eine stabile Binnenkonjunktur gegenüber: Ordentliche Zuwächse beim Realeinkommen stützen den privaten Konsum, das derzeitige Fundament der deutschen Konjunktur.
*Der Autor ist Chefvolkswirt der DekaBank